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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제18권 제4호
발행연도
2010.1
수록면
67 - 88 (22page)

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Thomas Manns Analyse über den Aufstieg des Nationalsozialismus zeigt ein vielseitiges Spektrum: die nationalpsychologisch-kulturhistorische Analyse des Faschismus; den Irrationalismus als eine wesentliche Bedingung für das Aufkommen des Faschismus; Faschismus als Antimarxismus; und schließlich die marxistische Interpretation, die den Faschismus als “das weltbedrohende Bündnis von Junkertum, Generalität und Schwerindustrie” deutet. Nach Thomas Manns Auffassung gelingt es Hitler, sich als das legitime Produkt der deutschen Sonderentwicklung darzustellen, indem er vor allem die konservative Kulturromantik in seine Ideologie integriert. Problematisch für ihn war vor allem, daß der Faschismus die deutsche Kulturidee, an der er sich innerlich festhalten will, pervertiert und gerade den Wert “verhunzt”, auf dem seine künstlerische Grundhaltung gegründet ist, wie er es im Essay 'Bruder Hitler'darlegt. Thomas Mann sieht die deutsche historische Sonderentwicklung in der deutschen Innerlichkeit begründet, nämlich in “dem Auseinanderfallen des spekulativen und des gesellschaftlich-politischen Elements menschlicher Energie und der völligen Prävalenz des ersten vor dem zweiten.” Er führt die Innerlichkeit als eine Konstante der deutschen Geistesgeschichte auf die Reformation Luthers zurück. Von diesem “typischen” Deutschen leitet Mann die Eigenschaft des deutschen Volkscharakters als eine “Innerlichkeit und Unweltlichkeit” ab, die “den deutschen Dualismus von kühnster Spekulation und politischer Unmündigkeit” zur Folge gehabt habe. Aus dieser durch die Innerlichkeit bestimmten, politischen Unmündigkeit lasse es sich erklären, daß in Deutschland alle Revolutionsversuche hatten scheitern müssen. Nach Thomas Mann hat sich diese apolitischwirklichkeitsfremde Innerlichkeit in zwei gegensätzlichen Polen ausgewirkt: Sie strebt zur “Weltbedürftigkeit und Weltscheu”, zum “Kosmopolitismus und Provinzialismus im deutschen Wesen.” In der politisch-geschichtlichen Praxis treibt sie zur nationalistischen Isolation oder zum Expansionsdrang. Nach dem Krieg setzt sich Thomas Mann in den verschiedenen Vorträgen für das Projekt Europa ein. Für ihn war “ein Deutschland als selbstbewuß dienendes Glied eines in Selbstbewußtsein geeinten Europa” eine vernünftige und zukunftweisende Lösung des Deutschland-Problems.

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