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논문 기본 정보

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학술저널
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저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제9집
발행연도
2001.12
수록면
141 - 177 (37page)

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In der vorliegenden Arbeit wird das Problem des Ich sowohl im philosophiegeschichtlichen Kontext als auch im literaturgeschichtlichen Kontext behandelt.
Nachdem Descartes die Bedeutung des Ich zum ersten Mal in der Philosophie hervorgehoben hatte, stand das Ich standig in der Subjektphilosophie wie Kant und Hegel im Mittelpunkt der Interesse. Hierbei galt das Ich als das wichtigste Merkmal, das die Moderne kennzeichnet. In der Theorie der Postmoderne wird jedoch das Ego als Phantom in unserem Kopf abgetan, wie dies vor allem Nietzsch als Vorlaufer der Postmoderne tut.
In diesem Hintergrund wird die Gestaltung des Ich-Problems in der deutschen Literatur beleuchtet. Zuerst werden Fontanes Werke, namlich 『L`Adultera』 und 『Schach von Wuthenow』, im Hinblick auf die Ichfindung bzw. den Ich-Zerfall analysiert. In seinen Werken gestaltet Fontane den Konflikt zwischen der unterdruckenden Gesellschaft und dem Ich, wobei die Hauptfiguren jeweils zu ihrer Selbstfindung und ihrer Selbstverwirklichung gelangt oder wegen ihrer zu starken Abhangigkeit von den gesellschaftlichen Normen und Werten den Zerfall des Ich erlebt.
In der Mitte des 20. Jahrhunderts werden die gesellschaftlichen Konventionen in den westeuropaischen Landern allmahlich gelockert. Auch die Existenzphilosophie beginnt eine große Rolle im Bewußtsein der zeitgenossischen Menschen zu spielen. Dementsprechend verlagert sich das Interesse der Literatur von der Gestaltung des Konflikts zwischen der konventionellen Moral und dem Individuum auf das Experiment der Selbstvermoglichung. Dies zeigt sich z.B. bei Max Frisch oder Martin Walser. Walser, dessen Werk 『Das Einhorn』 hier analysiert wird, setzt sich mit dem Vorurteil des festgelegten Ich auseinander. Jedoch geht er nicht so weit , daß er die Existenz des Ich selbst leugnet .
Botho Strauß hingegen vertritt die Ansicht, daß das Ich als Individuum nur eine menschliche Erfindung ist und wir dieses Irrtum uberwinden mussen. Diese U berwindung wird dadurch ermoglicht, daß jeder Mensch in der Erinnerung an die vorweltliche Zeit , in der die Abgrenzung des Ich von der Welt bzw. von den anderen noch nicht vorhanden ist, sein Ich vergißt und sich im Einheitsgefuhl von sich und der Welt kosmisch fuhlt .
Aus der bisherigen Betrachtung stellt sich heraus, daß die Philosophie und die Literatur im Hinblick auf das Problem des Ich eine ahnliche Entwicklungs-tendenz zeigt. Jedoch sollte nicht ubersehen werden, daß diese Entwicklungen nicht gleichzeitig verlaufen. Auch die radikalen Experimente mit dem Ich, die in den literarischen Werken mit dem hypothetischen Stil wie bei Frich und Walser durchgefuhrt werden, zeigen die lediglich fur die fiktionale Literatur charakteristische Eigenschaft . Also lassen sich der Unterschied und die Gemeinsamkeit zwischen Literatur und den anderen Geisteswissenschaften auch bezuglich des Ich-Problems feststellen, was uns zur produktiven, aber auch vorsichtigen Anwendung der Theorien aus den benachbarten Bereichen zur Interpretation des literarischen Textes fuhren soll.

목차

서론: 자아에 관한 철학적 담론
Ⅰ. 역할 정체성에서 자아 정체성으로 가는 길: 테오도르 폰타네
Ⅱ. 자아의 실존 형식에 대한 반성: 마르틴 발저
Ⅲ. 자아의 죽음: 보토 슈트라우스
Ⅳ. 결론
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Zusammenfassung

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