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논문 기본 정보

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학술저널
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저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제12집
발행연도
2005.6
수록면
223 - 246 (24page)

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Aquis submersus, eine Novelle aus dem Spatwerk von Theodor Storm, zeichnet sich durch die fur Storm typischen Merkmale aus: Der Inhalt und die Form der Erinnerung spielen eine ebenso wichtige Rolle in diesem Werk wie die Dingsymbole, die Bilder und die Schriften.
Die Vergangenheit wird durch verschiedene Medien vergegenwartigt und erzahlt, in diesem Prozess wird auch uber das Erzahlen selbst, uber die Asthetisierung der Wirklichkeit reflektiert. Besonders diese Selbstreflexivitat des Textes interessiert die heutigen Storm-Forscher.
Ein Portrait eines toten Knaben, das der Erzahler der Rahmenhandlung als Kind in einer Dorfkirche wahrend Besuchen bei dem Freund seines Vaters oft betrachtet hat, durchzieht die ganze Novelle und leitet die Erinnerung. Durch dieses Portrait trifft er auch auf die Schriften, die vor 200 Jahren aufgeschrieben wurden. Das Portrait des Knaben, ein anderes Portrait von einem Alten, der den Knaben in den Armen halt, und die Schriften sind alle eines Ursprungs, namlich von johannes, einem Maler aus dem Gegend. Er wollte fur die nachsten Generationen seine gescheiterte Liebesgeschichte festhalten.
Der arme Maler johannes und die adlige Katharina konnen ihre Liebe wegen des Standesunterschiedes nicht erfullen. Der Standesdunkel und die Geschlossenheit des adligen Geschlechtes, durch das Portrait einer Ahnfrau und deren Fluch symbolisiert, zeigen sich konkret in Wulf, Katharinas Bruder, dessen Augen denen der Ahnfrau gleichen.
Schließlich mussen sich die beiden gegen ihren Wille trennen. Wahrend Katharina, die eine Zwangsehe mit einem orthodoxen Pastor eingehen mußte, und Iohannes, der nun beauftragt wird, das Portrait des Pastors zu malen, in der Freude des Widersehens nach funf Jahren alles um sich herum vergessen, ertrinkt ihr gemeinsamer Sohn Johannesin einer Wassergrube. Ihre den Standesunterschied uberbruckende Liebe scheint an dem hartnackigen Fluch der adligen Familie zu scheitern.
Aber die Bilder und die Schrift von Johannes lesen sich als Widerstand gegen solche Resignation, als Versuch fur eine neue Interpretation. Fur ihn spielen die Bilder nicht nur eine Rolle als Substitution fur die fehlende Realitat, sondern sie konstituieren einen neuen Sinn fur die Zukunft. Er lasst das, was er selber nicht besitzen konnte, durch seine Bilder und Schrift existieren und scheint dadurch die nachste Generation anzusprechen und zu beeindrucken. Er will mit der alten Tradition der feudalen Ordnung und Normen brechen und Vernunft und Humanitat weitergeben.
Seine Absicht kann nur dadurch erfullt werden, dass der erste Erzahler dieser Novelle aktiv an der Lekture teilnimmt: Er reagiert auf die zeichenhaften Spuren der Vergangenheit und versucht sie zu dechiffrieren, was auch als Wille des Widerstandes gegen die Verganglichkeit des Lebens und der Geschichte interpretiert werden kann. Aufschlußreich ist, dass er wie bei dem Portrait des toten Knaben, dem Anlass der Erinnerung in dieser Novelle, am Ende seiner Erinnerung die Worte "aquis submersus" hinzugefugt hat. Sie ziehen auch die Leser von diesem 'Bild' an und fordern sie wiederum zu weiteren Fragen heraus. Den Prozess der Erinnerung, die der erste Erzahler in den sich verflechtenden Zeiten und Orten durchlebt, kann man mit dem der Literarisierung der Wirklichkeit vergleichen. Das Zimmer mit der guten Aussicht im ersten Stock, in dem er sich in der Lekture der Schriften vertieft, scheint ein Raum des literarischen Schaffens zu sein.
In dieser Novelle, die voll von Bildern und Symbolen ist, erganzen sich die Portraits und die Schriften, tragen zur Erinnerung bei und konstruieren schließlich eine neue Sinn welt. Bedenkt man, dass die Bilder, die eine hermeneutische Aufgabe stellen, einen Kontext benotigen, kann das Zusammenspiel von Bildern und Schriften in Aquis submersus als ein gluckliches Beispiel gelten.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 그림과의 만남
Ⅲ. 의미를 구성하는 그림
Ⅳ. 그림에 관한 기록
Ⅴ. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

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