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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김태환 (서울대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제35집
발행연도
2016.6
수록면
55 - 75 (21page)

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Der allwissende Erzähler zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass seine Behauptungen über die fiktive Welt vom Leser ohne jedwede Rechtfertigung als wahr akzeptiert werden. Die klassische Narratologie will diesen besonderen Geltungsanspruch nur dem Er-Erzähler zuerkennen, weil es sich in der Ich-Form immer um einen Erzähler handelt, der sich etwa durch Quellenangaben rechtfertigen muss, wenn sein Erzählen über seinen Erfahrungshorizont hinaus geht. Die Freiheit vom Rechtfertigungszwang, die der Er-Erzähler genießt, ist aber kein universelles erzähllogisches Phänomen, sondern eine der wichtigsten Konventionen der Fiktionalität, deren historische Dimension in den herkömmlichen narratologischen Diskussionen oft übersehen worden ist. In manchen älteren Erzählwerken werden wir mit sogenannten Er-Erzählern konfrontiert, die versuchen, ihre Geschichten durch fiktive Quellen glaubhaft zu machen. Im Gegensatz zum Ich-Erzähler leben sie zwar nicht selbst in der Welt der Figuren, über die sie erzählen; sie treten aber immerhin als Person auf, die auf verschiedenen Wegen von einer mehr oder weniger entfernten Welt erfährt. Es ist theoretisch nicht haltbar, diesen Typ des Erzählers mit dem völlig entpersönlichten Er-Erzähler in einen Topf zu werfen, denn dieser ist von jeder Bürde der Rechtfertigung frei und entsteht erst im Laufe der modernen Institutionalisierung des fiktionalen Erzählens. Daher wird in diesem Aufsatz eine dreigliedrige Typologie des Erzählers vorgeschlagen: A. ein homotopischer Erzähler, dessen Erzählen hauptsächlich durch seine eigenen Erfahrungen gerechtfertigt wird; B. ein heterotopischer Erzähler, der nicht zur Welt der Figuren gehört und somit auf Texte anderer Autoren oder sonstige Dokumente angewiesen sind, um über sie zu berichten; C. ein atopischer Erzähler, der vollkommen körperlos und entpersönlicht ist, und dessen Erzählzeit und -ort nicht zu definieren ist. Seine Aussagen genießen den absoluten Geltungsanspruch, wobei die Frage, wie und woher er alles weiß, bedeutungslos wird.

목차

Ⅰ. 서론
II. 세르반테스의 사실주의: 서술되는 행위의 개연성과 서술 행위의 개연성
III. 정당화 자유 규약과 그 조건
IV. 서술의 정당화 방식에 따른 유형론: 동소성, 이소성, 무소성
V. 결론: 정당화 자유 규약의 역사적 배경과 그 결과
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (13)

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