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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
홍진호 (서울대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제23집
발행연도
2010.6
수록면
203 - 227 (25page)

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Schnitzlers Interesse fur den Traum war bekanntlich sehr groß: In seinen Tagebuchern sind mehr als 600 Traumdarstellungen zu finden, in seinen verschiedenen prosaischen und dramatischen Werken zeigt sich der Traum oft als ein wichtiges erzahlstrategisches Element, das das Innere der traumenden Figur verrat. Bei diesen Darstellungen der realen und erfundenen Traume ist zu erkennen, dass Schnitzler den Traum als eine Art Text verstanden hat, in dem sich das Unbewußte verschlusselt bzw. symbolisch außert und sich daher auch entschlusseln bzw. interpretieren laßt.
Auch in seinem 1925 erschienenen Prosawerk Traumnovelle spielt der Traum bzw. das Traumhafte erzahlstrategisch eine wichtige Rolle. Besonders Albertines Traum, der etwa in der Mitte des Werkes von ihr selbst erzahlt wird, zeigt deutlich, wie ein Traum das Unbewußte zutage bringt und wie ein Traum bzw. das Erzahlen des Traumes zur Entwicklung der Traumenden beitragt. Albertines Traum dokumentiert namlich, wie sie den unbewußten, genauer gesagt, nur halbwegs bewußten Geschlechtstrieb zunachst als einen individuellen, aus moralischen Grunden lediglich innerhalb der ehlichen Beziehung erfullbaren, dann aber allmahlich als einen entindividualiserten, naturlichen und daher moralisch nicht zu beurteilenden Trieb wahrnimmt.
Diese Erkenntnis wirkt aber nur druch das Erzahlen des Traums auch in der Wirklichkeit. Denn nach dem Erwachen scheint die Erkenntnis Albertine, die wieder in die vom Bewußtsein, d.h. von den gesellschaftlichen Normen beherrschten Welt zuruckkehrt, zunachst als etwas Unwirkliches, Unmoralisches und daher Unsagbares zu sein. Indem sie sich an die merkwurdigen Erfahrungen im Traum erinnert, um sie ihrem Ehepartner zu erzahlen und indem sie sie ihm dann schließlich tatsachlich erzahlt, vollzieht sich aber die im Traum stattfindende Entwicklung auch in der Wirklichkeit. Das Erzahlen des Traums bedeutet fur Albertine, sich im nuchternen Zustand mit dem Unbewußten zu konfrontieren, was fur sie schließlich zu einem tieferen Verstandnis ihres Sexualtriebs fuhrt.
Der vorliegende Aufsatz, der sich auf Albertines Traum konzentriert, ist der erste Teil einer aus zwei Teilen bestehenden Traumnovelle-Interpretation. Im zweiten Teil der Interpretation werden die traumhaften Erfahrungen Fridolins ausfuhrlich anlalysiert und deren grundsatzliche Parallelitat zu Albertines Traum deutlich gemacht.

목차

1. 슈니츨러와 꿈
2. 알베르티네의 꿈-개인적인 욕망으로부터 탈개인화된 일반적 욕망으로
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Zusammenfassung

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