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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제18권 제2호
발행연도
2010.1
수록면
105 - 127 (23page)

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Heiner Müller hat mit seinen Werken versucht, die Situation der DDR zu überwinden und seine gewandelte Ideologie im Verhältnis zur Geschichte der DDR verständlich zu machen. Nach wie vor steht das Spannungsverhältnis zwischen dem Geschichtsprozess und der politischen Situation in der DDR im Mittelpunkt von Müllers Werken. In den meisten seiner Werke wäre Müllers Werk als Exorzismus zu verstehen. Dabei sind Müllers Stücke die Darstellung der Rebellion des weiblichen Wesens gegenüber dem männlichen Wesen. In seinen Werken finden sich Konzepte und Begriffe wie Arbeit, Geschichte und Rationalität, die traditionell immer dem männlichen Bereich zugeordnet worden sind. Dagegen steht die Kategorie des Weiblichen in der Einheit von Geburt und Tod. In seinem geschichtsinterpretierenden Modell - wie zum Beispiel im Medeamythos - zeigt sich sowohl die Körperlichkeit der Medea, die gebärt und dadurch den Tod verursacht, als auch ihre Fähigkeit den Kreislauf von Geburt und Tod zu beenden. Medea ist die Begrabene im Kot ihrer Unterdrückungsgeschichte, und ihre Befreiung, die den Tod als Funktion des Lebens ausweist, bewirkt die Spannung der Normalität und damit des geschichtlichen Ablaufs. Hinter den verschiedenen Masken exponiert Medea nämlich ihre Existenz als Mensch. Immer noch aber ist der Mensch unbekannt, immer noch hat die entscheidende Revolution nicht stattgefunden, und solange die Frau über die Produktionsmittel verfügt, kann eine Veränderung der Lage nicht in die Wege geleitet werden. Die Komplexität dieser Problematik, die Müller im Kampf der Geschlechter bzw. in der Kategorie des Weiblichen bzw. Männlichen verbildlicht, entbehrt einer nicht übersehbaren Aktualität. Im Bezug auf das Verständnis über die Geschichte Einsicht Müllers verbindet sich in den letzten Werken ein merkbarer Rückzug aus dem Feld der Repräsentation in den Bereich einer bewussten intertextuellen Konstruktion, auf die hier in einem Beispiel verwiesen werden soll, in dem Müller auch zu seinen Werken im Verhältnis zum möglichen Eingriff in dem geschichtlichen Ablauf Stellung bezieht. Auch wäre zu fragen, ob in Müllers Geschichtsauffassung Widerstand bzw. Protest des Weiblichen gegen das Männliche in der Realität geschichtlich deutlich zu interpretieren sind. Trotzdem möchte er mit der Allegorie der geschichtlich fingierten Handlung den Wandel der geschichtlichen Auffassung beweisen und noch mehr seine Einstellung gegenüber der Politik andeuten. In den gewandelten Kategorien wird die Grundlage zu einer dialektischen Geschichtsauffassung gelegt. Die dialektische Struktur entfällt zwar, was den Zeitraum des vorgeschichtlichen Bereichs anbelangt, doch begibt sich Müller in der Nachfolge Hegels auf die Suche nach dem Ziel der Geschichte und gleichfalls auf die Suche nach dem Sinn, der die oppositionellen Kategorien konstituiert und strukturiert.

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