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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
천현순 (이화여자대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제19집
발행연도
2008.6
수록면
211 - 231 (21page)

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Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die neue 'Kunst' des Lesens in der digitalen Literatur zu bestimmen. Vor dieser Bestimmung lasst sich jedoch die Frage stellen: Was heißt hier "Lesen"? Der franzosische Philologe Roger Chartier betrachtet das Lesen minimalistisch in Bezug auf das Geschriebene des Textes, also die Schrift. Die Entwicklungsgeschichte des Lesens ist somit, laut Chartier, eng verbunden mit der Geschichte der Schrift, denn Anderungen der Schriftform wirken sich immer auch auf das Lesen aus. Basierend auf den Ergebnissen von Chartier untersuche ich in meiner Arbeit die Entwicklungsgeschichte des Lesens im Zusammenhang mit den Anderungen der Schriftform des Textes.
Die vorliegende Arbeit besteht insgesamt aus drei Thementeilen:
1. In der Ubergangsphase von der Antike zum Mittelalter beobachtet man die Anderung der Lekturetechnik vom lauten zum stillen Lesen. Dieser Wechsel von 'laut' zu 'still' ist dabei eng verbunden mit den Veranderungen der Schriftform.
2. Daruberhinaus beobachtet man eine neue Veranderung des Lesens in der heutigen digitalen Literatur, die abermals mit der Anderung des Geschriebenen des Textes eng zusammenhangt. Das Geschriebene der digitalen Literatur stellt sich als elektronische Textform dar und unterscheidet sich so von der materialen Textform des klassischen Druckmediums Buch.
3. Zur konkreten Erlauterung der neuen 'Kunst' des Lesens in der digitalen Literatur nehme ich als Beispiel Julius Raabes Knittelverse. Auf dem Anfangsbildschirm der Knittelverse sieht man das Bild Brillentenschieber im Cete Kaiserhofvon George Grosz. Julius Raabes Werk besteht grob aus zwei Ebenen: Eine Ebene ist der Befehlstext, der dafur sorgt, dass sich beim Klicken die Kopfe der Personen auf dem Bildschirm bewegen. Die andere Ebene ist der versteckte Text hinter dem Bildschirm: vierzeilige Knittelverse. Raabes Werk stellt hier eine originelle Form des Hypertextes dar, denn jedes Bild erzahlt je nach der Ordnug des Klickens verschiedene Geschichten. Die besonderen Merkmale des Hypertextes in Bezug auf Raabes Werk sind dabei wie folgt zusammenzufassen: In Raabes Wrk beobachtet man zunachst eine neue Veranderung des Lesens. Diese neue Technik des Lesens wird ermoglicht durch die Funktion des Links im Hypertext. Weiter beobachtet man in Raabes Werk auch die Veranderung der Rolle des Lesers: Das Wesen des Hypertextes liegt in der nichtlinearen Anordnung seiner Teile und fordert damit einen aktiven Leser, der sich selbst bei jedem Link entscheidet. Der Leser kann dabei aber nur im Rahmen vorgegebener Moglichkeiten Entscheidungen treffen, eine wirkliche Befreiung des Lesers findet also im Hypertext nicht statt. Julius Raabes Werk ergibt einen Klickspaß, der immer wieder neue Lesarten des Bildes hervorbringt.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 읽기 방식의 역사적인 변천과정
Ⅲ. 디지털문학에서의 새로운 읽기 방식
Ⅳ. 실례 분석: 율리우스 라베의 「크니텔 시행」
Ⅴ. 맺는 말
참고문헌
Zusammenfassung

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