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Ludwig Rubiner wunscht keine Biographische von sich. Er ist der Uberzeugung,dass von Belang fuer die Gegenwart und die Zukunft nur die anonyme, schopferische Zugehoerigkeit zur Gemeinschaft ist. Beachtenswrt ist auch, dass eine grundlichere Analyse der Rubinerschen programmschriften und dichterischen Versuche die sozialischtische Kritik inzwischen veranlasst hat, Lukacs' pauschales Verdammungsurtell weitgehend zu korrigieren.
Und der "politische Dichter" ist nicht mehr der Anarchist, der sich mit dem Mob gegen das Burgertum verbindet, sondern der Vertreter der Idee, der von einer unantastbaren Warte des Absoluten auf die Welt einwirkt.
Man darf, wenn man idealistisch-religioesen Standpunkt nicht ausser acht lassen. Revolution meinte bei ihm die Verwirklichung eines goettlichen Schoeffungsplan. Er glaubte, "Internationalismus" ist jetzt "Erdballgesinnung", die sich in allgemeiner Naechstenliebe aeussert.
Wo immer Rubiner sich aber in der Kriegsjahren als Sozialist bezeichnete, versuchte er mit diesem Begriff von den Maxisten gerade zu unterscheiden; ahnlich wie Gustav Landauer, der den Sozialismus in einem bekannten Aufruf von 1911 als "ein Bestreben, mit Hilfe eines Ideals eine neue Wirklichkeit zu schaffen" definierte.
Auch da wo Rubiner sich moderner soziologischer Begriffe bedient,bleibt die letzte Stufe der von ihm propagierten Erneuerung inhaltlich an die abstrakte Hegelsche Idee von der Selbstverwirklichung des Geistes gebunden.
In seinem ideologischen Hauptwerk Der Mensch in der Mitte, eine Broschure, in der er 1917 sine programmatischen Schriften zusammenfasste und in seinem Aufsatz, Die Aenderung der Welt ",der schon in Hillers Ziel-Jahrbuch von 1916 erschienen war, streitet er gegen die materialistische Definition des Menschen als ein Wesen der Natur und verweist an den Geist als das einzige Mittel der Befreiung aus dem Reich "des Notwendigen", als die Moglichkeit, einen unabhangigen Standpunkt dem Leben gegenuber zu gewinnen. Wie viele sah er in dem auf materiellem Besitz gegrundeten Kapitalismus ein Geselischaftssystem, das der vergeistigung, der Befreiung des Menschen, im Wege steht. Der Ansatzpunkt der Erneuerung musse daher ausserhalb einer jeden materiellen Bestimmung liegen. Sein Hebeldruck zur Anderung der Welt ist nicht Besitz, sondern die hochste Immaterialitat, das starkste nur Innensein: die Intensitat. Alle Anderung der Welt ist Projektion des Geistes auf die Welt
Und der "politische Dichter" ist nicht mehr der Anarchist, der sich mit dem Mob gegen das Burgertum verbindet, sondern der Vertreter der Idee, der von einer unantastbaren Warte des Absoluten auf die Welt einwirkt.
Man darf, wenn man idealistisch-religioesen Standpunkt nicht ausser acht lassen. Revolution meinte bei ihm die Verwirklichung eines goettlichen Schoeffungsplan. Er glaubte, "Internationalismus" ist jetzt "Erdballgesinnung", die sich in allgemeiner Naechstenliebe aeussert.
Wo immer Rubiner sich aber in der Kriegsjahren als Sozialist bezeichnete, versuchte er mit diesem Begriff von den Maxisten gerade zu unterscheiden; ahnlich wie Gustav Landauer, der den Sozialismus in einem bekannten Aufruf von 1911 als "ein Bestreben, mit Hilfe eines Ideals eine neue Wirklichkeit zu schaffen" definierte.
Auch da wo Rubiner sich moderner soziologischer Begriffe bedient,bleibt die letzte Stufe der von ihm propagierten Erneuerung inhaltlich an die abstrakte Hegelsche Idee von der Selbstverwirklichung des Geistes gebunden.
In seinem ideologischen Hauptwerk Der Mensch in der Mitte, eine Broschure, in der er 1917 sine programmatischen Schriften zusammenfasste und in seinem Aufsatz, Die Aenderung der Welt ",der schon in Hillers Ziel-Jahrbuch von 1916 erschienen war, streitet er gegen die materialistische Definition des Menschen als ein Wesen der Natur und verweist an den Geist als das einzige Mittel der Befreiung aus dem Reich "des Notwendigen", als die Moglichkeit, einen unabhangigen Standpunkt dem Leben gegenuber zu gewinnen. Wie viele sah er in dem auf materiellem Besitz gegrundeten Kapitalismus ein Geselischaftssystem, das der vergeistigung, der Befreiung des Menschen, im Wege steht. Der Ansatzpunkt der Erneuerung musse daher ausserhalb einer jeden materiellen Bestimmung liegen. Sein Hebeldruck zur Anderung der Welt ist nicht Besitz, sondern die hochste Immaterialitat, das starkste nur Innensein: die Intensitat. Alle Anderung der Welt ist Projektion des Geistes auf die Welt
목차
Ⅰ. 서론
Ⅱ. 본론
Ⅲ. 결론
참고문헌
〈Zusammenfassung〉
참고문헌 (0)
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