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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
최은아 (한국교원대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제19집
발행연도
2008.6
수록면
159 - 187 (29page)

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Wenn man einmal von Padagogik und Medizin absieht, finden sich im Bereich der Geisteswissenschaft zum Stichwort 'Taktilitat' nur wenige einschlagige Arbeiten. Erst in diesem Jahrhundert wird die Frage der Taktilitat von der Medien- und Kulturwissenschaft in Bezug auf die Konstitutiton von Wahrnehmungsform hervorgehoben.
Seit dem Mittelalter wurde der Begriff 'Taktilitat' sowohl im Alltagsgebrauch als auch im wissenschaftlichen Diskurs als korperbezogener Sinn verstanden. Zudem wurde er seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert dem Forschungsbereich der Naturwissenschaft zugeschrieben, in dem der menschliche Korper ausschließlich zum Gegenstand eines Experimentes reduziert wurde. Demnach wurde die Taktilitat nicht zum Forschungsgegenstand der Humanwissenschaft. Diese Forschungslage wurde kunftig wenig verandert bleiben, wenn man den Tastsinn ohne Bezug zur heutigen Medienwirklichkeit und technischen Entwicklung aufgrund der herkommlichen Begriffsbestimmung betrachten wurde. Eine neue Erkenntnis der Wahrnehmungsstruktur im 21. Jahrhundert hat großen Einfluss auf das Verstandnis der Taktilitat genommen. In neurologischer Hinsicht wird der Tastsinn nicht mehr als korperbezogener Sinn, sondern ausschließlich als eine vom Gehirn verarbeitete Information untersucht. Die menschliche Sinnestatigkeit lasst sich demnach als neurologische Reflexe interpretieren.
Im Lauf der Zeit hat sich der historische Sinn der Taktilitat gewandelt. In der vorliegenden Arbeit soll geforscht werden, wie der Wandel der naturwissenschaftlichen Erkenntnis im Hinblick auf die Taktilitat kulturhistorisch widerspiegelt und kritisch aufgenommen wird. Auch im literarischen Feld werden Diskurse um die Taktilitat betrachtet, wobei "Irre" von Gotz, "In der Strafkolonie" von Katka und "Die Fuße im Feuer" von Kaschnitz als Beispiel analysiert werden.
In "Irre" geht es um den entstellten Tastsinn in der Herrrschaft des unterdruckenden Gesichtsinns. In der Erzahlung "In der Strafkolonie" tritt die menschliche Haut nicht als Gegenstand der Beruhrung, sondern als Gegenstand der Betrachtung auf. Dadurch wird eine Kritik an der verdinglichten und uberrationalisierten Gesellschaft geubt. In "Die Fuße im Feuer" wird der Ubergang eines Menschen zur Maschine als Gleichnis der Entfremdung in der menschlichen Gesellschaft beschrieben. Allerdings kann man diese dualistische Unterscheidung von Menschen und Maschiene in heutiger Sicht nicht mehr gelten lassen.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 촉각 개념의 문화사적 연구
Ⅲ. 독일 현대 문학에 나타난 촉각 담론
Ⅳ. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

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