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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
최은아 (한국교원대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제21집
발행연도
2009.6
수록면
301 - 323 (23page)

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Der Geschmackssinn galt bis jetzt als niedrigster Sinn von allen menschlichen Sinnen. Der Grund liegt wohl darin, dass er direkt mit dem Korper verbunden ist und zur Lebenserhaltung dient. Außerdem ist der analogische Charakter dem Geschmackssinn eigen, der sich schwer digitalisieren lasst. Allerdings ist die Moglichkeit nicht auszuschließen, dass dieser anaologische Charakter des Geschmackssinns mit der technischen Entwicklung in Zukunft verschwindet.
In der vorliegenden Studie wird der Bedeutungswandel des Geschmackssinns betrachtet. In der Moderne, die vom Sehprimat bestimmt ist, findet der Geschmackssinn im wissenschaftlichen Diskurs gar keine Beachtung. Im postmodernen Diskurs hingegen tritt eine Umwertung des Geschmackssinns ein. Hier wird gezeigt, wie sich seine Bedeutung im wissenschaftlichen Diskurs von der elementaren Funktion der Lebenserhaltung auf seine Bewusstseinsbezogenheit verschiebt. Auf dieses Problem wird sowohl in humanwissenschaftlicher als auch in naturwissenschaftlicher Hinsicht eingegangen.
Der Geschmackssinn dient nicht nur zur Lebenserhaltung, sondern er kann auch als Bedeutungstrager fungieren. Daher ist es notwendig, dass man einen kulturellen Aspekt des Geschmackssinns analysiert. Die kulturelle Bedeutung des Geschmackssinns tritt sehr variabel und vielfaltig auf, was hier vor allem im Hinblick auf das Motiv wie Hostie und das letzte Abendmahl im Film und in der Literatur interpretiert wird.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 미각에 대한 인식전환과 미각담론의 활성화
Ⅲ. 미각의 문화적 의미
Ⅳ. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

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