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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
윤미애 (중앙대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제17집
발행연도
2007.6
수록면
229 - 251 (23page)

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Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, aufgrund von A. Assmanns Theorie kultureller Erinnerungsraume die Frage zu beantworten, was wir bei einer Bildungsreise in Seoul erfahren konnen. Als methodische Grundlagen dieser Arbeit gelten Assmanns drei Begriffspaare: erstens, das Gedachtnis als 'ars' und 'vis', zweitens, das Gedachtnis der Orte und die Orter des Gedachtnisses, und schließlich Funktionsgedachnis und Speichergedachtnis. In Bezug auf das Thema ist vorerst zu klaren, ob die Großstadt ein Ort der kulturellen Gedachtnisse werden konne. Die Antwort darauf findet man in Assmanns These uber einen tiefgreifenden Strukturwandel des kulturellen Gedachtnisses. Sie geht davon aus, dass das Gedachtnis heutzutage nicht wie auf dem Boden der Tradition von der Einschreibung und Speicherung her bestimmt, sondern im Rahmen des historischen Bewusstseins von dem Vergessen definiert wird. Insofern wird der Schwerpunkt von der schriftlichen Uberlieferung zu Spuren als nichtsprachliche Artikulationen der Vergangenheit verlegt. Aus dieser Perspektive ist die Großstadt als Archiv des Vergessenen von Bedeutung, obwohl deren zeitliche Struktur durch den rapiden Wechsel von Altem und Neuem charakterisiert ist. Anders ausgedruckt, bietet sich die Großstadt als Gedenkort, der noch die Spuren eines abgebrochenen oder zerstorten Lebenszusammenhangs festhalt.
Die Bildungsreisenden in Seoul gehen davon aus, dass Seoul als Staatszentrum seit der Yi-Dynastie viele materielle Relikte oder Spuren festhalt, die "zu Elementen von Erzahlungen und damit zu Bezugspunkten eines neuen kulturellen Gedachtnisses werden" konnen. Ihre intensive Spurensuche und -sicherung machen aus der vergangenen Geschichte Seouls eine Gedachtnislandschaft, in der die Orte vergangenen Lebens zu mnemotechnischen Topoi werden. Daraus haben sich verschiedene Seoul-Erzahlungen ergeben. In den hier untersuchten Erzahlungen uber eine Bildungsreise in Seoul handelt es sich um ein Gedachtnis, das nicht nur durch schriftliche Uberlieferungen ubertragen ist, sondern auch in vielen Gedenkorten Seouls selbst lokalisiert ist. Die Autoren schildern einigermaßen gleiche Geschichten oder Episoden, die sich auf einzelne Gedenkorte beziehen. Sie vergegenwartigen sich aber nicht immer das Gleiche, weil das Erinnern, das zwar grundsatzlich rekonstruktiv verfahrt, aber auch von einer Einsicht, vom Willen oder einer neuen Bedurnislage gelenkt sein und zu einer Neubestimmung der Erinnerungen veranlassen kann.
Die hier untersuchten Seoul-erzahlungen gehen schließlich auf die Frage ein, wie der Stadtraum von Seoul in Zukunft zu organisieren ist. Im Hinblick auf diese Frage widersprechen sie dem postmodernen Stadtdiskurs, der mit einer These der 'Unwirklichkeit der Stadt' zusammenzufassen ist.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 도시는 문화적 기억의 공간이 될 수 있는가?
Ⅲ. 서울산책과 문화적 기억
Ⅳ. 나가는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (31)

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