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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
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저널정보
언어과학회 언어과학연구 언어과학연구 제17집
발행연도
2000.6
수록면
99 - 130 (32page)

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In dieser Arbeit wurde versucht, die deutschen Modalpartikeln aus textuellen Perspektiven zu beleuchten. Es gibt zwar eine Fu¨lle von Untersuchungen zu diesen Modalpartikeln, aber es hat sich gezeigt,daβ die nicht-sprachliche und sprachliche Situationen bisher noch nicht gestellt wurden. Modalpartikel kommt einem Text zu, d.h. einem Ausdruck, der in einem konkreten A¨uβerungskontext verwendet wird. Auf der nicht- sprachlichen Situation, beim nicht- propositionalen Aspekt, im kontextuellen Weltwissen wirkt die Modalpartikel. Es besteht auch weitgehend Einigkeit darin, daβ diese nicht-sprachliche Bedeutung von Modalpartikel etwas mit Einstellungen des Sprechers zu tun hat. Der Ausdruck einer Sprechereinstellung ist ein Typ von Modalita¨t. Damit ein sprachlicher Ausdruck mit Modalita¨t im Sinne von "Modalita¨t als Ausdruck von Mo¨glichkeit oder Notwenigkeit" in Zusammenhang gebracht werden kann, muβ er Notwendigkeit oder Mo¨glichkeit ausdru¨cken. Modalita¨t in diesen Sinne kann daher bestimmt werden als notwendige oder mo¨gliche Wahrheit oder Falschheit von Proposition relativ zu einer zuga¨nglichen mo¨glichen Welt. Ich denke,daβ der Bezug sowohl der Modalpartikel als auch des Satzmodus auf die Gro¨βe der Sprechereinstellung eine Mo¨glichkeit bietet, deren spezifische Interaktion zu beschreiben. Die sprachliche Situation ist `Wissen` aus dem sprachlichen Kontext. Im wesentlichen dienen Modalpartikeln dazu, eine A¨uβerung in den Interaktionszusammenhang einzubinden. Mit ihnen ko¨nnen auf den Gespra¨chspartnern gemeinsames und sprachliches Wissen verwiesen werden, auf Annahmen oder Erwartungen von Sprecher oder Ho¨rer, ein bestimmter Bezug zu einer vorangegangenen A¨uβerung angezeigt werden, oder es kann der Stellenwert, den der Sprecher der A¨uβerung beimiβt, gekennzeichnet werden. Insofern modifizieren die Modalpartikeln auf je spezifische Weise Illokutionstypen. Mit Modalpartikeln kann der Sprecher na¨mlich dem Gespra¨chspartner Hinweise darauf geben, wie er das Gesagte auffassen und wo er es einordnen soll, sowie Hinweise darauf, wie der Sprecher die A¨uβerung bewertet, wie er die Vorga¨ngera¨uβerung aufgenommen hat oder wie er das Wissen und die Erwartungen des Ho¨rers einscha¨tzt. Diese Hinweise soll der Ho¨rer natu¨rlich auch in seiner Reaktion beru¨cksichtigen. Auf diese Weise ist es auch eine der Funktionen der Modalpartikeln, den Gespra¨chspartner in einer bestimmten Richtung zu beeinflussen.

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