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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국기독교학회 한국기독교신학논총 한국기독교신학논총 제30집
발행연도
2003.10
수록면
389 - 415 (27page)

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Das Christentum hat in seinem Verhaeltnis zur natur mancherlei Wandlungen erfahren, in denen sich zugleich seine Geisteshaltung im Verlauf der Zeiten spiegelt. Der Ausgangspunkt und das Fundament allen christlichen Naturverstaendnisses war der biblische Schoepfungsgedanke. Dass Gott der Schoepfer Himmels und Erde ist und dass Staunen ueber die Natur als ein Wunder, in der sich die goettliche Macht und Groesse so herrlich offengarte, kann man in beiden Testamenten leicht finden. Die ungebrochene Freude and der Natur und die enge Verbundenheit mit ihr erfuellte auch noch das fruehe Christentum. Erst mit der Entstehung eines weltabgewandten Moenchtums wandelte sich die Beziehung des Christentums zur Natur, die im Blick auf das Jenseits immer mehr abgewertet wurde und als Verfuehrung zu irdischer Sinnlust geradezu verachtet wurde. Und doch liess sich das im Menschen tief verwurzelte Naturempfinden nicht ganz unterdruecken. Die Froemmigkeit des Mittelalters blieb freilich gepraegt von einem Denken, das nur auf eine jenseitige Welt ausgerichtet war und zog so eine scharfe Grenze zwischen dem Irdischen und dem Ueberirdischen. Einen maechtigen Aufschwung erlebte das christliche Naturgefuehl schliesslich in der Mystik. Jetzt wurde in jeder Blume und in jedem Grashalm Gottes Spur entdeckt. Damit veraenderte sich das Lebensgefuehl, und aus dieser Schau der Natur erwachte eine beglueckende Freude und Glaeubigkeit, die der Weltverachtung eine Bejahung alles Seins entgegensetzt. Die offizielle Kirche misstraute jedoch dieser Hinwendung zur Natur und bebarrte noch lange auf dem dualistischen Weltbild des Mittelalters. Nach den Mystikem, die wir hier erwaehnt haben, bestimmt und durchdringt Gott in ihren Sein und Leben den gesamten Kosmos, insbesondere den Menschen als das Ebenbild Gotts wie auch des Kosmos. Die Goettlichkeit Gottes spiegelt sich in dem Menschen, der Gott, in sich und im gesamten Schoepfungszusammenhang, absolute Geltung verschafft. Der Mensch ist jedoch nicht Herr und Eigentuemer der Welt, sondern er ist ein Stellvertreter oder Statthalter. Aus dieser Stellung ergibt sich Verantwortlichkeit. Die Theologie und theologisch bestimmter Kosmologie bestimmen auch deren ethische Vorstellungen vom richtigen Verhalten des Menschen. Die Schau der grossen Schoepfungs- und Heilszusammenhaenge vermitteln die Mystiker ein auf ihre Mitwelt und Mitmenschen bezogenes Verantwortungsbewusstsein.

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