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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제20권 제4호
발행연도
2012.1
수록면
145 - 168 (24page)

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Der deutschsprachige erzählerische Realismus im neunzehnten Jahrhundert hat lange eine Aschenpputelrolle in der Gesellschaft des europäischen Realsmus gespielt. Entgegen seiner unzulängigen Energie an Sozialkritik und Darstellung des modernen Stadtlebens hebt man das hohe Kunstcharakter und die erzählerische Selbstreflexivität hervor - eine Forschungsperspektive, die den deutschen Realismus wieder im deutschen kulturellen und literaturgeschichtlichen Kontext der Romantik und modernen Literatur verstehen und befragen lässt. Unter den renomierten Realisten bleibt Storm besonders hartnäcktig und eng verbunden mit der regional geprägten Erfahrungswelten. Die folgende Arbeit steht konzeptionell vor dem Hintergrund des neulichen ‘spatial turn’, in dem man sich mehr und vielfältig mit den Begriffen wie Raum,Ort, Regionalismus und Heimat etc. auseinanderzusetzen haben will. In diesem Sinn versucht die Arbeit, das Regionale und die Regionalität als ‘das’Thema in Storms 󰡔Schimmelreiter󰡕 herauszustellen. Es wird gezeigt, dass und wie Storm seinem bürgerlichen Leser der vereinten deutschen Nation das regioinale Leben Nordfriesland darbietet, und zwar sowohl als Hintergrund und Sujet als auch per Diskurs. Mitverwiesen wird dabei auf die kulturpolitische und sozialpsychologische Dimension der Nationbildung. Es ist ein Prozess, in dem eine Herkunft, eine Tradition, (eventuell) ein Glaube und eine Regierung etc. durchzusetzen hat. Storms 󰡔Schimmelreiter󰡕 steht das erzählerische Modell ‘Individuum-Natur-Gemeinschaft’ zugrunde, und nicht das realistische Erzählmodell ‘Individuum-Gemeinschaft’. Noch wichitiger ist, dass das erste Modell, trotz der Naturakzentuiertheit, die Frage der Modernität nicht hinwegstellt oder ‘naturalisert’,sprich, idyllisiert. Es greift das Moderne, das eigentliche und zugleich aktuelle Problem des realistischen Schreibens genauso fest und tief wie das andere Erzählmodell auf. Die Natur spielt hier gravierende Rolle. Sie ist wohl Konfliktursache, also trennt Menschen geistig voneinander und gegeneinander. Aber am Ende dient sie als Moment zur Versöhnung. Zum Schluss wird nicht zuletzt auf die besondere Kompliziertheit der Erzählsituation, nämlich die Rahmenerzählung mit drei Erzählern eingegangen:Der erste Erzähler steht wohl für einen realen Leser, der das ganze als eine alte schöene romantische Geschichte erinneren wird. Mit dem zweiten und dem dritten Erzähler gelingt Storm, das Nordfriesische Leben, ja das schillernde Realitäts-Charakter des Regionalen selbst zur vollen Geltung zu bringen.

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