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Die Triologie Das goldene Vlies (1820) stellt nicht nur dem Umfang, sondern auch dem Gehalt nach Franz Grillparzers grosstes Werk dar. Das goldene Vlies bildet zusammen mit dem Vorspiel Der Gesttieuud; Argonauten und der Ehetragodie Medea eine Triologie. Grillparzer bearbeitet damit erneut ein Thema der antiken griechischen Sagenwelt. Die Vorlage fur den dritten Teil lieferte vor allem die Medea des Euripides. aber in der psychologischen Motivierung verfeinert und vertieft.
Grillparzer stellt den Konflikt, der sich durch die Verbindung von Jason und Medea ergibt, in den Vordergrund. Das mythologische Thema, die Geschichte des goldenen Vlieses bleibt im Hintergrund. Das Vlies wird zum Symbol des Begehrens und des Fluches, der an einer bosen Tat haftet. Medea verliebt sich in Jason und zieht schliesslich mit ihm fort. Sie nimmt dabei den Tod ihres Bruders und ihres Vaters in Kauf. Nach langer Irrfahrt ist Medea an Jasons Seite in Korinth angelangt. Inzwischen haben sie zwei Sohne bekommen.
Um fur immer mit ihrer "barbarischen" Vergangenheit abzuschliessen, vergrabt Medea am Strand ihre Zaubergerate und das Goldene Vlies. Doch bleibt sie in diesem Land eine Fremde. Vorurteile und Haß verfolgen sie. Der Gegensatz von Kultur und Natur, Griechen- und Barbarentum, humaner Kultur und wilder Natur wird in der Medea deutlich herausgearbeitet.
Medea fuhlt sich in Griechenland von den Menschen, deren Sitten sie nicht kennt, als Barbarin verstoßen. In Korinth, wo das nun doppelt heimatlose Paar im Asyl nachsucht, zeigt sich Konig Kreon geneigt, Jason und dessen zwei Sohne aufzunehmen. Aber nur unter der Bedingung, dass Medea das Land verlasst und Jason Kreons Tochter Kreusa zur Frau nimmt. Jason verlasst Medea und verbindet sich mit der Kreusa. Entwurzelt, den Verrat nicht verwindend, totet sie ihre Widersacherin und ihre eigenen Kinder. Am Ende geht Medea nach Delphi, bringt das goldene Flies zuruck und unterwirft sich dem Urteil der dortigen Priesterschaft. Jason, der des Landes verwiesen wird, steht allein und verlassen vor den Folgen seiner Gier und Ruhmsucht. Noch einmal treffen sich die beiden, doch Medea weist ihn mit den Worten "Trage! Dulde! Buße!" von sich. Begehren, Besitz und Unrecht verbinden sich in Medea auf den Ebenen der Politik, des Korpers, der Liebe zu einem unauflosbaren Zusammenhang.
Grillparzer stellt den Konflikt, der sich durch die Verbindung von Jason und Medea ergibt, in den Vordergrund. Das mythologische Thema, die Geschichte des goldenen Vlieses bleibt im Hintergrund. Das Vlies wird zum Symbol des Begehrens und des Fluches, der an einer bosen Tat haftet. Medea verliebt sich in Jason und zieht schliesslich mit ihm fort. Sie nimmt dabei den Tod ihres Bruders und ihres Vaters in Kauf. Nach langer Irrfahrt ist Medea an Jasons Seite in Korinth angelangt. Inzwischen haben sie zwei Sohne bekommen.
Um fur immer mit ihrer "barbarischen" Vergangenheit abzuschliessen, vergrabt Medea am Strand ihre Zaubergerate und das Goldene Vlies. Doch bleibt sie in diesem Land eine Fremde. Vorurteile und Haß verfolgen sie. Der Gegensatz von Kultur und Natur, Griechen- und Barbarentum, humaner Kultur und wilder Natur wird in der Medea deutlich herausgearbeitet.
Medea fuhlt sich in Griechenland von den Menschen, deren Sitten sie nicht kennt, als Barbarin verstoßen. In Korinth, wo das nun doppelt heimatlose Paar im Asyl nachsucht, zeigt sich Konig Kreon geneigt, Jason und dessen zwei Sohne aufzunehmen. Aber nur unter der Bedingung, dass Medea das Land verlasst und Jason Kreons Tochter Kreusa zur Frau nimmt. Jason verlasst Medea und verbindet sich mit der Kreusa. Entwurzelt, den Verrat nicht verwindend, totet sie ihre Widersacherin und ihre eigenen Kinder. Am Ende geht Medea nach Delphi, bringt das goldene Flies zuruck und unterwirft sich dem Urteil der dortigen Priesterschaft. Jason, der des Landes verwiesen wird, steht allein und verlassen vor den Folgen seiner Gier und Ruhmsucht. Noch einmal treffen sich die beiden, doch Medea weist ihn mit den Worten "Trage! Dulde! Buße!" von sich. Begehren, Besitz und Unrecht verbinden sich in Medea auf den Ebenen der Politik, des Korpers, der Liebe zu einem unauflosbaren Zusammenhang.
목차
Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 생성사
Ⅲ. 「메데이아」의 구조와 구성
Ⅳ. 주요 등장인물 분석
Ⅴ. 문화적 차이 혹은 타자성
Ⅵ. 전범(典範)과의 차이
Ⅶ. 나가는 말
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (0)
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