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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
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저널정보
한국슬라브유라시아학회 슬라브학보 슬라브학보 제18권 1호
발행연도
2003.6
수록면
323 - 348 (26page)

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Das Interesse der linken Bolschewiki an der Philosophie kann in erster Linie als eine Reaktion des 'okonomischen Materialismus' aufgefaßt werden. was in den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts in Rußland als 'Marxismus' verstanden worden war. Der letztere war ein russisches Produkt. das sich aus der Auseinandersetzung der Marxisten mit der subjektiven Soziologie des Narodnichestvo ergab.
Der zentrale Punkt des Marxismusverstandnisses von den linken Bolschewiki bestand darin, zum einen die Plechanovsche 'materialistische Metaphysik' zu widerlegen und zum anderen den subjektiven Faktor in der menschlichen Praxis hervorzuheben. allerdings ohne sich in den neukantianistischen Idealismus zu verfallen. Die liken Bolschewiki entwickelten dabei den 'praktlsch-kritischen Materialismus', den Marx in seinen Fruhschriften erarbeitete, weiter und somit standen den 'westlichen Marxisten' viel naher als den Marxisten ihrer Zeit.
Sie formulierten die 'Philosophie der Handlung , indem sie in Anlehnung an die empiriokritizistische Erkenntnistheorie den relativen Charakter der Erkenntnis hervorhoben. Sie gingen dabei davon aus, daß das einzige Kriterium der Wahrheit die Praxis sei. Somit betrachteten sie die Diskussion uber Wahrheit oder Nicht-wahrheit der Erkenntnis ohne Rekurs auf die Praxis als eine rein scholastische Frage.
Lenin begann seit dem Staatsstreich von Stolypin im Juni 1907 Bogdanov, Bazarov und Lunacharskij zu beschuldigen, Machisten und 'Idealisten' zu sein. urn seine Sympathie fur Plechanovs Materialismusverstandnis unmißverstandlich zu bekunden. Lenin schrieb schließlich sein Buch Materialismus und Empiriokritizismus.
Hinter dem heftig gefuhrten philosophischen Streit von den linken Bolschewiki und Lenin stand nicht nur die Konfrontation zwischen zwei philosophischen Alternativen, sondern vielmehr zwei politischen Konzeptionen. Fur die linken Bolschewiki schien der einzig mogliche Neuansatz zur Wiederbelebung der sozialdemokratischen Bewegung in Rußland in der 'Bewußtseinsbildung' des Proletariats selbst zu liegen. Derngegenuber versuchte Lenin die bolschewistische Fraktion nach dem Vorbild von Kautskys 'Zentrum' zu transformieren und somit die parlamentarischen Aktivitaten der Partei zu fordern, Insofern kann die Herausgabe von Lenins Materialismus und Empiriokritizismus als ein Versuch interpretiert werden, die Spaltung zwischen ihm und den linken Bolschewiki theoretisch zu rechtfertigen, um seine politische Hegemonie innerhalb der Bolschewiki zu sichern.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. ‘주관적 사회학’과 ‘경제유물론’
Ⅲ. ‘좌파볼셰비키’의 신칸트주의자 및 정통마르크스주의자의 철학적 대립
Ⅳ. ‘객관적 법칙’에 대한 맹신과 볼셰비키지도부의 분열
Ⅴ. 맺음말
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Abstract

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