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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
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저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제13집
발행연도
2005.12
수록면
151 - 167 (17page)

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Diese Arbeit versucht zu zeigen, wie das Silvester Klausen in Urnasch in der Schweiz entstand ist und sich bis heute entwickelt hat. Dabei wird auch gezeigt, wie das Gemeinschaftsgefuhl der Einwohner verstarkt und die Identitat der Gemeinde bekraftigt wird.
Das Silvester Klausen geht auf einen Kalenderstreit zuruck, der im 16. Jahrhundert ausbrach, als Papst Gregor ⅩⅢ. den Julianischen Kalender verbesserte und zu diesem Zweck den Silvester um 13 Tage vorverschob. Die Protestantischen Ausserrhoder weigerten sich, den alten Kalender aufzugeben. Am 31. Dezember und am 13. Januar (dem alten Silvester) gehen die Chlause also in Urnasch im Appenzeller Hinterland um. Es handelt sich um einen uralten Brauch, uber dessen Ursprung und Bedeutung nur Vermutungen moglich sind. Schriftliche Zeugnisse sind kaum vorhanden.
Man unterscheidet heute drei Arten von Chlausen: die wueschte, die schone und die scho-wueschte oder Naturchlaus. Sie treten alle fast ausschließlich in Gruppen auf, die "Schuppel" genannt werden. Die einen tragen eine oder zwei Schellen. Man nennt sie nach ihrem Instrument Schelli. Die anderen sind die Rolli. Obwohl die Rollenweiber eindeutig weibliche Kleidung tragen, versteckt sich unter der Maskerade ein Bursche. Das Klausen ist ein ausgesprochener Mannerbrauch.
Der Silvestertag lauft so ab: Schon in den ersten Morgenstunden sind viele der Urnascher KlausschuppeI unterwegs zum Fruhklausen. Bei einem Freund oder Mitglied der Gruppe wird geschellt, allerdings noch ohne Maske und Kopfputz.
Erst in der Morgendammerung geht dann das eigentliche Silvesterklausen an. Gruppenweise ziehen die Chlause von Haus zu Haus, vor einem Haus stellen sie sich in einem Kreis auf, schellen und rollen. Wenn der Hausherr aus dem Haus kommt, beruhigen sie sich und stimmen Zauren (Jodel ohne Worte) an. Das wiederholt sich ublicherweise dreimal. Dann wunschen die Chlause dem Hausherrn und seiner Familie mit kraftigem Handedruck ein gutes neues Jahr, erhalten dafur Gluhwein und ein Geldgeschenk. Sie ziehen in der gleichen Reihenfolge zum nachsten Haus, wie sie gekommen sind.
Die meisten Einwohner der Gemeinde nehmen an dem Fest aktiv teil und haben viel Spaß. Schließlich wird das Gemeinschaftsbewusstsein und das Zugehorigkeitsgefuhl durch das Fest verstarkt und die traditionelle Kultur entwickelt.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und in verstarktem Masse in den letzten Jahren wurde das Klausen am Alten Silvester als urtumliches Brauchtumsereignis so beruhmt, dass viele Touristen nach Urnasch fuhren.
Heutzutage versuchen viele Landesverwaltungen in Korea, traditionelle Feste als neue Bestandteile der Kulturindustrie zu etablieren. Aber sie veranstalten nur auf Grund von Regierungsauftragen und Forderungen ein Fest. Auch werden Feste schlecht organisiert. Deshalb nehmen nicht viele Einwohner an einem Fest aktiv teil. So konnte diese Untersuchung dazu beitragen, aufzuzeigen, woran sich traditionelle Feste in Korea kunftig orientieren sollten.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 우르내쉬의 질베스터 클라우젠
Ⅲ. 맺는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (10)

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