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논문 기본 정보

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학술저널
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저널정보
한국사전학회 한국사전학 한국사전학 제4호
발행연도
2004.10
수록면
73 - 95 (23page)

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Im Jahre 1830 soll Karl Reimer, der Inhaber des Leipziger Verlags Weidmann, den Brudern Grimm, den gemeinsamen Verfassern des “Kindes- und Hausmachens”, den “Plan eines neuhochdeutschen Worterbuchs von Luther bis Goethe” eroffnet haben. Aber die Bruder Grimm konnten diesen Vorschlag aus dem Grund Zeitmangel nicht annehmen. Erst nachdem sie 1837 als “Gottinger Sieben” von dem Universitatsdienst entlassen wurden, konnten sie 1838 endlich den Vorschlag annehmen.
Wie es schon hieraus zu entnehmen ist, ist das Deutsche Worterbuch von den Brudern Brimm nicht bloß aus der “Liebe zum Wort” entstanden. Es soll auch ein “Ausdruck nationaler Einheit und Selbstandigkeit” werden. Auch Rudolf Hildebrand, der Nachfolger des Jacob Grimms, hat einmal gesagt: “Das werk hat wesentlich eine doppelte bedeutung, eine wissenschaftliche und eine nationale, und die eigenheit des werkes ist es, dass eben beide, eigentlich unscheidbar, sich verflechten”.
Um kurz zu sagen, es ist ein heiliges Kulturdenkmal des deutschen Volkes des 19. Jahrhunderts.
Was lexikalische Merkmale des Deutschen Worterbuchs betrifft, sind etwa die folgenden zu nennen:
1) Dem Verfasser des Deutschen Worterbuchs Jacob Grimm kommt es vor allem darauf an, “die Naturgeschichte der Sprache” zu zeigen und die Bedeutung genetisch zu erklaren, d. h., die Geschichte der Wortbedeutung soll ausgehend von einem Begriff entfaltet werden. Nach J. Grimm soll das Deutsche Worterbuch “kurze erklarurig und reiche belege” haben. Dabei wurde die Etymologie der Stichworter wichtig behandelt.
2) In diesem Worterbuch spielt die neuhochdeutsche Schriftsprache große Rolle, wahrend der niederdeutsche und der mundartliche Wortschatz vernachlassigt wurden. Zum Beispiel wurde das Schweizerdeutsch selten aufgenommen, es sei denn, dass man einige Worter etwa aus Werken von Jeremias Gotthelf gerettet hatten.
3) Fremdwarter wurden meistens ausgenommen, damit sich die deutsche Sprache gegen den Einfluß der Fremdsprachen behaupten kann.
4) Das eigentliche Ziel der Bruder Grimm, “das worterbuch zum hausbedarf” zu machen, ist im großen und ganzen fehlgegangen. Schließlich ist “ein Werk fur Gelehrte” entstanden.
5) Bemerkenswert sind eigenartige Behauptungen Jacob Grimms: Zum Beispiel hat er “du” als “naturlich” angesehen, wahrend er “Sie” als eine der “verirrungen des sprachgeistes” angesehen. Auch Komposita hat er fur “eine unorganische Entwicklung der Sprache” gehalten. Infolgedessen wurde z. B. “adlers feder” dem “Adlersfeder” vorgezogen.
Tatsachlich haben auch die Bruder Grimm manche Fehler begangen. Trotzdem ist und bleibt das Deutsche Worterbuch ein Kulturdenkmal des deutschen Volkes.
Allerdings ist es inzwischen auch zum Gegenstand der historischen Betrachtung des modernen Lexikographen geworden, sowie auch zum Gegenstand der Digitalisierung (vgl. http://www.dwb.uni-trier.de).

목차

머리말
1. 그림사전이 나오기까지의 과정
2. 그림사전의 특징
3. 그림사전의 단점과 그에 대한 비판
4. 그림사전의 의의와 현재적 의미
참고문헌
Zusammenfassung

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