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저널정보
서양미술사학회 서양미술사학회논문집 서양미술사학회 논문집 제16집
발행연도
2001.12
수록면
37 - 63 (27page)

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Das Thema ‘Frau’ wurde schon immer haufig in der bildenden Kunst bearbeitet. Bei diesen Bildem handelt es sich nicht allein um die Wiedergabe weiblicher Korper, sandem sie erschlieβen dem Betrachter auch die Gedanken des Kunstlers bezuglich des weiblichen, des ‘anderen’ Geschlechts. Auch Ernst Ludwig Kirchner setzt sich intensiv mit diesem Sujet auseinander. Man kann sagen, daβ Frauen ein zentrales Thema wahrend der ganzen Zeit seines kunstlerischen Schaffens waren. In dieser Arbeit sollen nun die Berliner Frauendarstellungen in der Zeit von 1912 bis 1914, in denen Prostituierte Thema sind, untersucht werden.
Die Darstellung der Prostituierten bei Kirchner ist von zwei gegensatzlichen Blickwinkeln gepragt, Einerseits wird die passive Frau gezeigt, die ihre Kunden nicht, wie die Straβenprostituierte, auf der Straβe selbst aussucht und ausgewahlt und daher als ‘ausgestellte’ Ware charakterisiert ist. Andererseits malt der Kunstler die aktive Strassenprostituierte, die selbst die mannlichen Freier jagt, um ihre eigenen sexuellen Bedurfnisse zu befriedigen. Diese Gruppe stattet Kirchner mit damonischen Zugen aus, So konnen seine Prostituiertendarstellungen nicht einseitig gedeutet, sondern mussen sie aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden, Sie beweisen, daβ er diese Frauen sehr ambivalent dachte. Wahrend Kirchner seine Darstellung der Bordelle auf ihre Sinnlichkeit hin orientierte und seine Haltung zum Geschlechterverhaeltnis in diese projizierte, ordnete er die Straβenprostituierten dem Typus der ‘Maennerjagerin’ zu.
Trotz des unterschiedlichen Blickwinkels auf die Prostituierte gibt es die Gemeinsamkeit, daβ die Frau fur Kirchner immer Gegenstand war. Der Korper der im Salon wartenden Prostituierten zeigt Kirchners verborgene Schaulust. Zu sehen sind nicht die eigenen Glieder der Frau, sondern wie man uber ihn denkt. Kirchner charakterisiert mit Absicht Geschlechter in der patriarchalen Gesellschaft in starker Polaritat und identifiziert zugleich die Frau mit dem Objekt der Schau fur das andere Geschlecht. Dem entspricht die Vorstellung Kirchners vom Mann als Subjekt und der Frau als Objekt. Die Straβenprostituierten auf der Suche nach neuen Sexualpartnern nehmen in Kirchners Sicht eine eigenstandige Rolle zur Befriedigung ihrer Lust an. Dies erschreckt ihn. Seine Ablehnung und seine Furcht druckt er in besonders entmenschlichte Form und dissonanten Farben aus. Er auβert dabei seinen Wunsch, durch seine Bilder sich seIber auszusprechen und seine eigene Geschichte in eine neue Formensprache zu bringen.

목차

1. 서론
2. 키르흐너와 모델들
3. ‘비인간화’ 되어진 여성
4. 결론
참고 문헌
Abstract

참고문헌 (0)

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