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논문 기본 정보

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저널정보
서양미술사학회 서양미술사학회논문집 서양미술사학회 논문집 제7집
발행연도
1995.12
수록면
35 - 60 (26page)

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In der vorliegenden Doktorarbeit wird versucht, die Rolle von drei Gottem der antiken Mythologie, von Minerva, Merkur und Apollo, in kunsttheoretischen Darstellungen zu deuten.
Von der Mitte des 16. Jahrhunderts an begann man die bis dahin schriftlich formulierten Vorstellungen der Kunsttheorie auch bildlich darzustellen. In diesen Bildem spielen die oben genannten Gottergestalten auffallend wichtige Rollen. Dabei kommen die Auffassungen uber das Wesen des Kunstlers sowie die damit zusammenhangenden Aspekte seiner Kunst und seines Kunstwerkes zum Ausdruck.
Man bediente sich dabei des Vokabulars der mehrfach deutbaren mythologischen Allegorien der Renaissancehumanisten, die aus der neoplatonischen Lehre entwickelt wurden. Die Pictura Darstellungen, die bildlichen Darstellungen der Malerei, formulierten so in einer sinnreichen Sprache Ideen, die in erster Linie in kunsttheoretischen Schriften dokumentiert sind. Diese Kategorie der Bildentwurfe wird dementsprechend zunachst durch die mythologischen und allegorischen Handbucher der Zeit zuganglich. Die daraus entstehende Bilderzahlung kann mit Hilfe der Kunstliteratur verstanden werden.
Das in der vorliegenden Arbeit betrachtete Bildmaterial stammte, abgesehen von einem Kunstwerk, aus dem Kunstlerkreis, der an der Grundung der ersten Kunstlerakademien in Florenz und Rom teilhatte. Beachtet wurden auch die Werke der unter ihrem Einfluss stehenden Kunstler des Nordens.
In diesem Aufsatz wird beispielhaft nur eine Darstellung prasentiert. Dies ermoglicht meine Vorgehensweise zu demonstrieren, denn das Miteinbeziehen aller von mir bearbeiteten Bilder ginge auf Kosten einer eingehenden Betrachtung.
Vasari malte um 1565 Minerva und Vulkan, ein Gemalde, dessen Konzeption von Vincenzo Borghini entwickelt wurde.
Die Komposition laβt sich in zwei Inhaltsschichten teilen. Zum einen zeigen sich mit GOttergestalten im Vordergrund die Aspekte der geistigen Invention und korperlicher Ausfuhrung. Minerva verkorpert die Konzipierung im Intellekt und Vulkan dessen Ausfuhrung mit den Handen. Dergestalt verweisen beide sowohl auf den Diesegno als auch auf die Kunst. Hierbei druckt die Gottin der Weisheit die Urteilskraft aus, die insbesondere bei ersterem Vorgang das entscheidende Element darstellt. Mit den Korperhaltungen und Gesten der Gotter wird zudem gezeigt, daβ das geistige Prinzip der Kunst nicht nur bei beiden Verfahren wirksam ist, sondem hoher als das praktische Prinzip angesehen wird. Diese kunsttheoretische Auffassung findet sich in den Vorstellungen der Florentiner Kunstakademie, die mit dem vorliegenden Bild eng verbunden ist.
In der linken Halfte der vorliegenden Komposition wird der Werdegang des Kunstlers gezeigt. Die Urteilskraft (Minerva, Messinstrumenten) entwickelt sich aus theoretischem Studium (Messgerate) und Zeichenubungen, falls die Naturbegabung (entbloβte Bruste, Grazie) vorhanden ist. Zusatzlich zur Grazie in der Natur erwahnt Vasari die drei Frauen auch als Sinnbilder fur die drei in der accademia vereinigten bildenden Kunste.
Einem wie hier im Bild ausgebildeten Kunstler eroffnet sich nun der Weg zum virtus, zum perfekten virtuosen, wenn er fleiβig seiner Tatigkeit nachgeht. Er verfugt schon uber die Weisheit der Minerva und eben diesem virtuoso weist Borghini dieses Bild zu. Ihm, diesem virtuoso, nahert sich der Lorbeerkranz des Ruhmes.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 작품 해석
Ⅲ. 맺음말
참고문헌
Abstract

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