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논문 기본 정보

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저널정보
서양미술사학회 서양미술사학회논문집 서양미술사학회 논문집 제6집
발행연도
1994.12
수록면
121 - 144 (24page)

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Die Zeit Karl des IV. war eine Zeit allgemeiner Frommigkeit, Im Unterschied zum fruhen Mittelalter, wo religiose Malerleien fur das Volk unzuganglich aufbewahrt wurden und meistens fur den Gebrauch der Kleriker bestimmt waren, wurde nun der religiose Bildkult weitgehend einer breiteren Volksschicht geoffnet. Das Selbstbewßtsein der Burger, das im wesentlichen durch den Aufstieg der Stadtkommunen aufkam, war auf religiosem Gebiet besonders durch die Aktivita ten der Bettelorden erschlossen worden. Die aus Byzanz impotierten Ikonen und Reliquien fanden nun auch ihre Wirkungsstatte in Privathausern, wo sie auch deshalb sehr begehrt waren, weil ostliche Legenden, die zu dieser Zeit im Westen bekannt wurden, den Kultbildern Wunderkrafte nachsagten. So schlungen sich die Erlebnisse der offentlichen Ikonen-bzw. Reliquien-Schaustellungen vor großem Publikum auf die Bildgestaltung der Reliquiengefaße nieder : d. h. dem Reliquiar kam eine “Kommunikative Qualitat” zu, es mußte gleichsam das Offentliche Zeremoniell durch seine Art von Sprache ersetzen, damit die Wirkkraft der Reliquie auch in der privaten Andacht vermittelt werden konnte. Da sich das Kultobjekt nun einer breiteren Schicht von Menschen verstandlich machen mußte, infolge eines “institutionalisierten Bildkult quantitativ gewaltig” gesteigert wurde; wurde auch seine Qualitat “in der Ruckwirkung aus der Privatsphare” verandert. Das Reliquiar wurde zum Gnadenbild, dem dieselben Qualitaten wie der Ikone zugeschrieben wurde; man erhoffte, daß mittels Andacht, d. h. einer Art kontemplativer Leistung vonseiten des Betrachters die Reliquie Visionen produzieren, Wunderwirken, Ablaß gewahren konne. Das personliche Bittgebet an das Kultobjekt wurde als verdienstvolle Tat Verstanden, insofern schon als man es ja mit einer Reliquie, d. h. einem “Dokument einer uberpersonlichent(Hervorhebung) objektiv gegebenen und objektiv erfahrbaren Weltordnung“ zu tun hatte. Doch war fur eben jenes personliche Bittgebet besonders die Vermittlung der Bildsprache, der “Rhetorik” des Reliquiars vonnoten.
In der Bildsprache der Kunstwerke, die innerhalb der Prager Hoforganisation entstanden und ja, zum Teil, als “Votivgaben” zielstrebig den Bedurfnissen der Zeit entgegenkommen, Findet sich jedoch kein Ansatz zu jener ausdrucksvollen, fast exaltierten Geste, die die Glaubigen offenbar als Vermittlung, auf einer identifikatorischen Basis, fur ihre Glaubenserfahrung, d. h. ihrer Vereinigung mit dem Erloser durch das personlich Mitleiden, wunschten. Vielmehr wird hier ein zwar eigener, aber noch sehr hofisch gepragter Stil entwichkeit.

목차

Ⅰ. 서문
Ⅱ. 성유물함으로서 「카알대제흉상(Die Karlsbuste)」
Ⅲ. ‘전시예술’을 위한 카알4세의 성유물함과 그 의미
Ⅳ. 결론
참고문헌
Abstract

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