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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제16권 제2호
발행연도
2008.1
수록면
79 - 105 (27page)

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Brecht sagte, es sei unmöglich, ohne die Bühne ein Stück fertig zu schreiben. Nur sie entscheide über die möglichen Varianten des Werkes. Er definierte am Anfang sein Theater als episches Theater, auf dem die emotionelle Abneigung und die intellektuelle Linie bei Spieler wie Zuschauer identisch bleiben und zu dem seine wichtigen Stücke gezählt werden. Aber im Attribut ‘episch' wird seine Absicht, den kritischen Austausch zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum zu verstärken, nicht angemessen dargestellt. Daher verwendet er im Jahr 1954 häufig die Bezeichnung ‘dialektisches Theater’, um seine Theaterstücke von epischen Kunstwerken zu unterscheiden. Nach Roman Ingarden kann das eigene Wesen eines literarischen Kunstwerks durch seine Konkretisation, z. B. die Theateraufführung, verändert werden. In den Schichten der sprachlautlichen Gebilde, der Bedeutungseinheiten und der Ansichten werden mehrere Unbestimmtheitsstellen der dargestellten Gegenstände beseitigt. Über das literarische Werk behauptet Ingarden, dass es über der Mannigfaltigkeit des erlebten Erlebnisses der Zuschauer steht. Wir finden im Schauspiel den analogen Schichtenaufbau, nur treten hier neue Elemente auf. Daher müssen wir vor allem zwischen den einzelnen Theateraufführungen und dem gelesenen Drama unterscheiden. Auf jeden Fall sollte die Identität des literarischen Werkes, nach Ingarden, erhalten bleiben. Während die aristotelische Fabel und die dazugehörige Spielweise umzustellen sind, erlaubt Brecht dem Zuschauer die Rekonstituierung des Werkes. Die Aufführung wird vom Stück getrennt, und das Publikum im Theater reguliert die Aufführung. Galileis Widerruf der Wahrheit im Gerichtssaal verursacht verschiedene Reaktionen der individuellen Zuschauer. Die Wahrheit ist von Umständen und Subjekten abhängig. Die traditionelle Einfühlung verliert ihre beherrschende Stellung, und der Verfremdungseffekt führt über dem technischen Kunsteffekt zu einem Theatererlebnis. Die abgebildete Wirklichkeit auf der Bühne wird durch die verfremdende Spielweise kritisch beleuchtet. Die Fortführung der Fabel ist unkontinuierlich Um die fortwährend kritische Haltung des Zuschauers zu ermöglichen, muss die Art des Austausches zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum verändert werden. Brecht benutzt die Bühne zur offenen Darlegung der Gegensätze. Wenn das Publikum selber die vom Theater vorgebrachten Verhaltungsweisen auf eigene Weise hinzuschreiben kann, gibt Brecht die Bezeichung ‘episches Theater' auf. Daraus wird sein dialektisches Theater als ein unvollendeter Entwurf wie die dialektischen Auswirkungen in Dialogformen bei Platon verstanden, nicht aber als abgeschlossenes Programm.

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