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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제17권 제2호
발행연도
2009.1
수록면
93 - 115 (23page)

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Wenn es einen Berührungspunkt von Geist und Phantasie gibt, wie anfangs aufgeworfen, dann findet sich eine solche Koinzidenz in besonderer Weise in Hölderlins hochpoetischen späten Hymnen. Die Zeitlichkeit bevorstehender Ereignisse wie der Französischen Revolution prophezeihend macht Hölderlin die Feuer- oder Blitz-Metapher poetisch wirksam, indem er sie auf die Dynamik der revolutionären Imagination überspringen lässt. Die zeitlose Plötzlichkeit zeigt sich im mythologischen Stoff der Semele-Szene in der "Feiertage"-Hymne und hat die strukturelle Identität mit der Epiphanie des Gottes bzw. des Göttlichen gemeinsam. Indem der Dichter diese mit der Selbstreflexion oder der poetischen Erkenntnis verbindet, macht er die Verfahrensweise des poetischen Geistes im Gesang klar. Wie in der vorliegenden Arbeit zeigt, konzentrieren sich Hölderlins späte Hymnen wie etwa "Patmos" und "Feiertage"-Hymne auf den Prozess des poetischen Bewusstwerdens, auf die Erscheinungsweise des poetischen Geistes. Damit zeigt Hölderlin das ursprüngliche Wesen der Poesie. In Hölderlins lyrischen Spätwerken ist die Darstellbarkeit der Götter und des Göttlichen unmittelbar mit der Selbstreflexion des Dichters verknüpft. Das Erscheinen der Götter besagt bei Hölderlin eine Umkehrung zum in der ästhetischen Evokation reflektierten Ereignis, das sich selbst als ein Name für etwas setzt, welches sich im Charakter der Götter oder des Gottesbegriffs vollzieht. Das Absolutes sowie Göttliches, das durch den bestimmten Begriff schwer zu begreifen und zwar durch die allgemeine Sprache schwer nachzuahmen ist, ist geradezu durch hochästhetische und bildliche Sprache aufzunehmen. Dies eröffnet eine Möglichkeit der poetischen Bildlichkeit. Der poetische Geist ist an sich das Prinzip des Poetischen, ein Widerstreit und zwar, mit Hölderlin gesprochen, ein "nothwendiger Widerstreit". Als Lösung des Widerstreits von Identität und Differenz, oder Hölderlinisch gesproschen, von Nähe und Ferne, geschieht Poesie selbst. In diesem Sinne sind Hölderlins späte Hymnen die allgemeinste Inkarnation des poetischen Geistes, also des Prinzips kosmologischer Einheit aller Dinge als "Widerspruch der zwei Grundtendenzen von Einheit und Wechsel und der harmonischen Aufhebung dieses Widerspruchs".

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