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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제16권 제4호
발행연도
2008.1
수록면
47 - 66 (20page)

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Wir leben in einer Gesellschaft, die stärker denn je von Medien und Multikulturalität geprägt ist. Dies lässt uns über die Frage nachdenken, wie wir uns bestimmte Fähigkeiten zum Umgang mit verschiedenen Medien und Menschen aus unterschiedlichen Kulturen aneignen, um uns in dieser Gesellschaft zurecht finden zu können. Diese Frage gewinnt besonders dort an Bedeutung, wo man in der veränderten Medienumwelt weniger zum Buch greift und wo die koreanische Gesellschaft sich als multikulturell charakterisieren lässt. Vor diesem Hintergrund ist die vorliegende Arbeit als ein Versuch aufzufassen, eine mögliche Antwort auf die Frage zu finden, wie die Lesekompetenz mit der interkulturellen Kompetenz verbunden werden kann. Dabei wird der konstruktivistische Begriff des Lesens herangezogen. Zunächst wird ein knapper Überblick über den Forschungsstand zu interkultureller Kompetenz in Korea gegeben. Damit wird darauf gezielt, die Forderung nach der Förderung der interkulturellen Kompetenz zu verstärken. Mit Hilfe von Claus Altmayer wird versucht, interkulturelle Kompetenz mit Verstehen so zu verbinden, dass der Verstehensbegriff dem Begriff der interkulturellen Kompetenz insofern vorgezogen wird, als dass Verstehen als ein Oberbegriff das Verstehen von intra- und interkulturellem Verstehen umfasst. Im Hinblick auf die Hermeneutik wird ein Weg geebnet, Verstehen als ein textbezogenes Phänomen aufzufassen, so dass auch Lesen als eine Basisfähigkeit für die Medienkompetenz bestimmt werden kann: Aus dem Vergleich mit Fernsehen geht hervor, dass Lesen eine effektivere Übung für das Begriffslernen und situationsabstrakte Denken ist. Von dem Begriff des Lesens als eine Basisfähigkeit der Medienkompetenz ausgehend wird ein weiterer Versuch unternommen, eine bestimmte Lektüre als eine Übung für interkulturelle Kompetenz aufzufassen. Dabei wird vor allem die Bedeutung der Empathie hervorgehoben, mit deren Hilfe ein Leser in der Lage ist, sich in Medienfiguren hineinzuversetzen und die Fremdenerfahrungen zu machen, ohne dabei die eigene Identität zu verlieren. Somit lässt sich eine bestimmte Lektüre bzw. literarische Rezeption als die Sensibilisierung des Lesers für Medienfiguren begreifen. In diesem Sinne kann literarische Rezeption als eine Übung der interkulturellen Kompetenz aufgefasst werden. Dies kann mit dem konstruktivistischem Lesebegriff noch stärker begründet werden, bei dem es mehr um die Aktualisierung kognitiver Zustände eines Lesers als um die Suche nach einer von vielen in Texten versteckten Bedeutungen geht. Zusammenfasend möchte ich behaupten, dass eine bestimmte Lektüre zur Entwicklung der interkulturellen Kompetenz insofern beiträgt, als dass sie dazu dient, kognitive und emotionale Zustände eines Lesers zu aktualisieren und den Leser für die fremden Perspektiven zu sensibilisieren.

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