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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
장희권 (계명대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제33집
발행연도
2015.6
수록면
25 - 45 (21page)

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Dieser Aufsatz ist der erste Teil meiner Arbeit, die ursprunglich dazu konzipiert war, eine Affinitat zwischen dem Schreibverfahren Robert Musils und dem Literaturkonzept der biographischen Romane Dieter Kuhns herauszustellen. Da Kuhns unkonventionelle, experimentelle biographische Romane ohne den starken Einfluss des Musilschen Konzepts aus dem Mann ohne Eigenschaften (1930-42) kaum vorstellbar sind, scheint es angebracht, sich zunachst anhand dieses Romans mit Musils Verstandnis der Literatur und seinem experimentellen Schreibverfahren grundlich auseinanderzusetzen. Zu diesem Zweck werde ich einigen Punkten von Musils Literaturkonzept im Mann ohne Eigenschaften genauer nachgehen, die letztendlich jedoch vom Musilschen Begriff ‘Moglichkeitssinn’ abgeleitet sind. So werden in meinen Erorterungen uber Musils Roman das Verhaltnis der Wirklichkeit zur Moglichkeit, der Konjunktivgebrauch und der essayistische Charakter mit der Variationstechnik behandelt.
Erstens, das dialektische Verhaltnis der Wirklichkeit zur Moglichkeit im Mann ohne Eigenschaften ist eines der entscheidendsten Themen in Musils Literatur. Musil hat seine Idee einer Literatur, die nicht die Wirklichkeit erzahlen, sondern Moglichkeiten bieten und deren Sinn uberprufen solle, in experimentierender Methode auf diesen Roman projiziert.
Zweitens, im Mann ohne Eigenschaften ist der Konjunktivgebrauch im Zusammenhang mit dem Moglichkeitskonzept sehr bemerkenswert. Der Conjunctivus potentialis zeigt u.a. den vorsichtig zuruckhaltenden Charakter des Sprechers im Denken und Sprechen. Durch diesen Charakter warnt er sich selbst vor voreiligen Schlussen, bei denen die anderen Moglichkeiten nicht miteinbezogen werden. Musil nennt eine solche zuruckhaltende, unentschlossene Haltung einen ‘Moglichkeitssinn’.
Drittens, in diesem Roman existieren manche Kapitel in mehr als zwanzig Fassungen, die dennoch zum großten Teil wortlich ubereinstimmen. Man denke hierbei etwa an "Waldszene" und "Die Reise ins Paradies". Darin findet sich ein interessantes Schaffensprinzip von Musil; es handelt sich nicht um eine Korrektur oder eine bloße Wiederholung des fruheren Entwurfs, sondern um gleichermaßen gultige Versuche. Musil spielt die gleichen Erlebnisse und Gedankengange unter jeweils abgewandelten Bedingungen mit verschiedenen Gestalten durch. Diese sind nur durch die Variationstechnik moglich. Und dies kennzeichnet den essayistischen Charakter dieses Romans.

목차

1. 서론
2. `특성 없는 남자` 에 함의된 근대적 합리주의 비판
3. 실제성과 가능성
4. 작가적 창작의 기반으로서의 접속법 진술
5. 에세이적 글쓰기와 변환원리
6. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (22)

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