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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
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저널정보
한국기독교학회 한국기독교신학논총 한국기독교신학논총 제28집
발행연도
2003.4
수록면
49 - 71 (23page)

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Das prophetengesetz(Dtn. 18:9-22) ist ein Teil der sog. ?mtergesetze(16:18-18:22). Es gliedert sich in zwei Teile, in denen der srste Teil negativ und der zweite positiv geschildert ist. Der erste Teil(v.9-14) handelt von einer Reihe von Verboten der magischen und mantischen Aus?bungen. Er umfaßt fast alle wichtigen religi?sen T?tigkeiten, die in den Bereichen von Vermittlung zwischen G?tter und Menschen und auch Kommunidation zwischen Toten und Lebenden von großer Bedeutung sind. Im Kontrast dazu fuhrt der zweite Teil(v.15-22) das Wirken des wahren Propheten ins Feld. Dieser Aufsatz konzentriert sich auf die Bestimmung der in Dtn. 18:10-11 vorkommenden Verbotspraktiken und auf deren religi?ses Wesen. Ich versuche die einzelnen Praktiken zu untersuchen, um herauzufinden, inwiefern k?nnen diese Verbotsparktiken fur Israel als fremdreligi?se Brauche bezeichnet werden? Was fur eine Intension steckt hinter diesen polemischen Schilderungen in v.9-14? Schließlich wird das Verhalnis der Verbotspraktiken zur israelitischen Prophetie mit einigen Satzen angedeutet. Die Praktik, die den Sohn oder die Tochter durchs Feuer gehen laßt, wendet sich gegen den sog. Molochkult. Der Molochkult ist nicht als ein kultischer Weiheritus, sondern als eine Beziehung des Menschenopfers zu erkl?ren. Die Formulierungen von ??? ???, ??? ??, ???, ???, ??? deuten nicht auf einen Reinigungsritus, sondern auf ein sirkliches Menschenopfer hin. In fruhen Schichte des Alten Testaments wird Orakelbefrager(???? ???) teilweise als positiv angesehen(Mi. 3:6-7, 11, Jer. 14:14). Der Deuteronomist verbiet aber diese Praktik. Von religi?sen Wesen gesehen geh?rt Zeichendeuter(???) mehr zu einer Art von Divination als von Magie. Diese Tatigkeit wird stets negativ beurteilt. In den spaten Texten wird die Wahrsagerei(???) stets illegal bezeichnet und streng verboten. Die T?tigkeit der Zauberei(???) ist in den Prophetentexten mit dem mesopotamischen Einfluß verbunden(Jes. 47:9, 12, Nah. 3:4). Der Beschworer(??? ???) ist mit babylonischer Magie verbunden(Jes. 47:1, 5). Der Totengeister und Wissende(??? ?? ???) parallelisiert zu dem sich mit Orakelfragen an Tote(?????? ???). Diese drei Praktiken haben direkt oder indirekt mit der Wechsellbeziehung zwischen Lebenden und Toten(Totenkult) zu tun. Die beiden Verben (???, ???) beziehen sich auf personalen Wesen. Hier werden die Geiser der Verstorbenen als Wissende betrachter. Alle Kulte, die nicht mehr in der exilischen israelitischen Gesellschaft passen, serden von dem Deuteronomist als Fremdkult polemisiert. Nach Dtn. 18:9-22 durfen weder die Toten noch die Totengeister uber die Erkenntnis des Jenseits verfugen. Nur der israelitischer Gott Jahwe allein mit seinen Propheten kann den Menschen Erkenntnis uber ihre Zukunft geben.

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