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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이영남 (동덕여자대학교)
저널정보
한국독일현대문학회 독일현대문학 독일현대문학 제46호
발행연도
2016.5
수록면
149 - 176 (28page)

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Im heutigen globalisierten Zeitalter gibt es weltweit eine Reihe von Schriftstellern, die nicht in ihrer Muttersprache schreiben, sondern in einer Fremdsprache. In diesem Beitrag wird versucht, Aspekte des Schreibens in einer Fremdsprache am Beispiel von Rafik Schami darzulegen und sein Schreiben im Hinblick auf “eine nicht nur deutsche Literatur” zu betrachten. Schamie zahlt heute in Deutschland zu den bedeutendsten Autoren deutscher Sprache. Schami ist aus politischen Grunden aus seiner Heimatstadt Damaskus geflohen. Als 25-Jahriger kam er dann nach Deutschland, und doch tragt er immer noch seine Heimat Syrien im Herzen. Sie steht im Mittelpunkt vieler seiner Erzahlungen, aber er schreibt nicht in seiner Heimatsprache sondern auf Deutsch. Deutsch ist zwar nicht seine originare Muttersprache, aber er nennt sie seine “Wahlmuttersprache”, denn er hat die Wahl getroffen, seine Gedanken, Gefuhle, Erlebnisse, in dieser Sprache zum Ausdruck zu bringen. Im ersten und zweiten Kapitel wird ein kurzer Uberblick der Literatur von deutsch schreibenden Autoren nichtdeutscher Muttersprache, Migrantenliteratur, Migrationsliteratur und Auslanderliteratur in Deutschland gegeben und dabei wird die Frage gestellt, ob man die Literatur von deutsch schreibenden Autoren nichtdeutscher Muttersprache einfach als Migrantenliteratur oder Migrationsliteratur, Gastarbeiterliteratur usw. bezeichnen kann. Im dritten Teil wird Rafik Schami als Erzahler und Kulturvermittler und seine Erzahlkunst in der orientalischen Tradition betrachtet. Jene Autoren, die Deutsch nicht als Muttersprache haben, bringen Elemente ins Deutsche hinein, die die Sprache erneuern, hinterfragen, herausfordern und vor allem bereichern. Im vierten Teil wird die Auseinandersetzung mit Heimat und Exil und sowie die Problematik der Sprache bei Rafik Schami erlautert. Dabei wird eine Frage gestellt, was Deutschland und Deutsch fur ihn bedeuten. Daruber hinaus wird grundsatzlich eine Frage aufgeworfen, was Muttersprache und Heimat in einem globalisierten Zeitalter bedeuten. Die (Mutter)Sprache ist nicht mehr im heideggerschen Sinne “das Haus des Seins”, sondern ein Instrument, mit dem man seine (mutter)sprachlichen Gedanken zum Ausdruck bringt. Eine Wahlheimat, so wie bei Schami, der in der deutschen Sprache eine neue Heimat gefunden hat.

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