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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
정현규 (숙명여자대학교)
저널정보
한국괴테학회 괴테연구 괴테연구 제30호
발행연도
2017.1
수록면
43 - 59 (17page)

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»Weinende Männer sind gut«, so hat Goethe in einem Gedicht im West-östlichen Divan gesungen. Aber warum hat er das Weinen mit dem sittlichen Wert »gut« verbunden? Einen Hinweis darauf können wir am Ende desselben Gedichts finden: »Laßt mich weinen! Tränen beleben den Staub. Schon grunelt’s.« Die Kraft zum Wachsen und Erneuern bieten also die Tränen. Die Tränen, die Oranien für Egmont fließen läßt, der gerade den Weg des Todes betreten wird, oder die Tränen, die von Wilhelm für die starr gewordene Mignon vergossen werden, sind dargestellt als die Versuche, die Sterbenden zu retten. Aber dieses Motiv läßt ebenso an Lessings Sympathielehre erinnern, die er zusammenfassend so formuliert hat: »Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch.« Die weinenden Männer bei Goethe zeigen nämlich auch einen Paradigmenwechsel vom Gefühl, indem jener »die bislang üblichen Gesetze des decorum im Zeichen der eben entwickelten Kunsttheorie des Gefühls«(Schings 1980, 65) sprengt.

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