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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제16권 제1호
발행연도
2008.1
수록면
47 - 66 (20page)

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Das Hauptanliegen dieser Untersuchung besteht darin, die ‘heitere’ Herausforderung der jüngsten deutschen Nachwuchsautoren nach der Wiedervereinigung zu skizzieren. Im zeitlichen Umfeld der Nobelpreisverleihung an Günter Grass (1999) entwickelt sich eine neue Phase in der Bestandsaufnahme deutscher Gegenwartsliteraur. Eine neue Generation von Schreibenden taucht auf. Der Buchmarkt verzeichnet aufgrund der Produktivität der jungen Autoren nicht nur hohe Verkaufsziffern, auch das Ausland reagiert mit großem Interesse auf die neuen Tendenzen in der deutschsprachigen Literatur. Das neue Schlagwort, das zum Milleniumswechsel die Diskussion um die deutsche Gegenwartsliteratur beherrscht, heisst Generationswechsel. In einer Titelstory des Spiegel, die im Oktober 1999 erschien, war die Rede von einer “neuen Dichtergeneration”, den “Enkeln von Grass”. Symbolisch schlagen Nachwuchsautoren wie Thomas Brussig, Elke Naters, Thomas Lehr, Benjamin Lebert und Karen Duve auf dem Titelbild des Spiegel die Trommel des Oskar Matzerath. Die Medien reagieren euphorisch und prägen Formulierungen wie ‘die Enkel kommen’ oder sprechen vom ‘KiWi Boywunder’ (Christian Kracht, Benjamin von Stuckrad-Barre) und vom ‘literarischen Fräuleinwunder’ (Zoe Jenny, Judith Hermann, Alexa Hennig von Lange). Bei der jungen Autorengeneration sind drei beachtenswerte Phänomene zu betrachten: 1. Die Enkel von Grass treten befreit von mancher Beschwernis der vom Zweiten Weltkrieg geprägten Vorgänger-Generation an. Anders als die Großväter von der ‘Gruppe 47’ gehen sie recht unbefangen mit der Nazi-Vergangenheit um. Erstmals seit nahezu einem halben Jahrhundert scheint die Erinnerung an die deutschen Verbrechen nicht mehr die Zungen zu lähmen. 2. Sie lehnen es ab, ‘das Gewissen der Nation’ zu sein. Infolgedessen ist diesen jungen Erzählern politisches Engagement oder das Bedürfnis nach gesellschaftlichem Eingreifen, ganz anders als einst ihrem Übervater Grass, nicht von primärer Bedeutung. 3. Die jungen Wilden der Erzählkunst missachten literarische Theorien und Traditionen und erzählen somit saftig, leicht, unterhaltsam und unbekümmert. Sie sind also dem Wunsch des Lesers nach ‘sinnlich nachvollziehbaren Erzählstrukturen’ zunehmend nachgekommen. Der knappe Stil macht die Bücher der jungen Autoren gut lesbar. Die Enkel der Nachkriegsliteratur sind nicht nur jung, sondern lassen sich auch gut vermarkten.

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