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마소라 본문 케티브/케레 전통의 본문비평적 성격 고찰 : 자음 중복과 중자 탈락, 유사 자음 차이의 보기를 중심으로
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논문 기본 정보

Type
Academic journal
Author
Jong-Hoon Kim (부산장신대학교)
Journal
Korean Bible Society Journal of Biblical Text Research Vol.43 KCI Accredited Journals
Published
2018.10
Pages
184 - 208 (25page)
DOI
10.28977/jbtr.2018.10.43.184

Usage

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Topic
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Method
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Result
마소라 본문 케티브/케레 전통의 본문비평적 성격 고찰 : 자음 중복과 중자 탈락, 유사 자음 차이의 보기를 중심으로
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Die Ketib/Qere-Tradition ist eine auf das 2. Jhr. n. Chr. Zurückgehende protomasoretische Texttradition. Ihre textkritische Bedeutung ist jedoch umstritten, weil sie nur in den mittelalterlichen Handschriften vorhanden ist. Bei den verschiedenen Diskussionen handelt es sich darum, ob die Qere-Tradition für ein Korrekturvorschlag des Schreibers ist, ob sie die Kollation eines älteren Textes repräsentiert, oder ob sie eine Kombination von beidem ist.
Meiner Meinung nach spielt aber die Ketib/Qere Tradition eine wichtige Rolle zur Erklärung der Beziehungen zwischen den verschiedenen Textformen der Septuaginta und des Qumrantextes und kann sie auch zum Erweis der Mehrgestaltigkeit und Flexibilität der Textformen des Alten Testaments in der hellenistisch-frühjüdischen Zeit beitragen.
Beim vorliegenden Beitrag wird vor allem die 37 Fälle aufgrund der Septuaginta textkritisch besprochen, und zwar Fälle, in denen die Ketib/Qere Tradition wegen der Dittographie bzw. Haplographie, wegen graphischer Ähnlichkeiten voneinander abweichen. Das Resultat der Analyse ist wie folgt: in 15 Fällen stimmt die Septuaginta mit dem Ketib überein, demgegenüber in 21 Fällen mit dem Qere. In 11 Fällen stellt aber das Ketib ein Schreibfehler dar. Bei den Schreibfehlern des Ketib stimmt die Septuaginta in 8 Fällen mit dem Qere überein, d.h. in diesen Fällen ist die Qere-Tradition wirklich ein Korrekturvorschlag. E ist aber auch interessant, dass dagegen in 2Kön 7,13, Jer 31,40 [38,40 LXX], und Ps 105[104],28 die Septuaginta mit dem Ketib übereinstimmt. Darüber hinaus scheint das Qere in 2Kön 22,5 sogar ein Schreibfehler zu sein. Interessant ist, dass in Dan 9,24, wo wir zwei unterschiedliche griechische Textformen haben, diese sowohl das Ketib als auch das Qere unterstützen.
Die vorliegende Analyse bestätigt meine Annahme. Gewiss gibt es bei den Qeres Korrekturvorschläge gegenüber fehlerhaften Ketibs (und in interessanter Weise gibt es anscheinend auch fehlerhafte Qeres). Manche Qeres mögen erst frühmittelalterlich sein, aber in vielen Fällen gehen die Lesarten in die frühjüdische Zeit zurück und bestätigt die Ketib/Qere Tradition die Mehrgestaltigkeit des hebräischen Textes in dieser Zeit. Manche Qeres sind Korrekturen für fehlerhafte Ketibs, nicht selten sind aber auch sowohl Ketib als auch Qere sinnvoll und spiegeln unterschiedliche Auffassungen des Textes.
Das hohe Alter dieser Textformen wird durch die Entsprechungen in der eptuaginta bestätigt. Dabei folgt die Septuaginta teils dem Ketib und teils dem Qere. - Dabei kann man kein Prinzip dafür erkennen, welche Lesart die Septuaginta aufgreift. In manchen Fällen hatten die Übersetzer vielleicht nur eine Textform zur Verfügung, in anderen Fällen trafen sie vielleicht eine bewusste Entscheidung. Die Septuaginta bestätigt jedenfalls, dass ein Teil der K etib/Qere – Tradition in die frühjüdische Zeit und auf deren mehrgestaltige hebräische Textformen zurückgeht.

Contents

1.들어가는 말
2.케티브/케레의 본문비평적 분석
3.나가는 말
참고문헌
Abstract

References (0)

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