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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
장희권 (계명대) 하정화 (부산여성가족개발원)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제36집
발행연도
2016.12
수록면
143 - 164 (22page)

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Das Buch Eine Frau in Berlin ist eine Dokumentation über den Alltag in der russischen Besatzungszone Berlins während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs. Diese Dokumentation enthält Hungersnot, Angst vor Unsicherheit , Bedrohung durch Soldaten, sexuelle Misshandlungen an Frauen etc., mit denen die Verfasserin dieser Dokumentation konfrontiert war. Die Tage vom 20. April bis zum 22. Juni 1945, also fast zwei Monate, sind aus der Perspektive einer zunächst unbekannten Frau aufgezeichnet.
In der vorliegenden Arbeit wird anhand dieser Tagebuch-Aufzeichnungen vor allem das Leben vieler Frauen im Krieg, das von der deutschen Gesellschaft bewusst verschwiegen wurde, näher betrachtet. Dass damals viele Frauen von den russischen Soldaten, aber auch von den sog. ‚Befreiern‘, etwa den amerikanischen Soldaten, sexuell vergewaltigt worden sind, war in Deutschland lange Zeit ein strikt gehütetes Geheimnis. Dieses Tagebuch beschäftigt sich ohne Umschweife mit dieser Problematik. Die Bedeutung von Eine Frau in Berlin reicht insofern über die einer nicht-fiktiven Dokumentation der Kriegssituation hinaus, als die Verfasserin selbst das Opfer von wiederholten sexuellen Vergewaltigung war und sie doch ihr eigenes Leben den Lesern
mit einem unbeteiligten Ton authentisch dokumentiert, ohne dabei etwas zu beschönigen oder zu vertuschen. Als ihr Tagebuch 1959 zum ersten Mal erschien, stieß es zunächst auf heftige Kritik, da es den Lesern als ‚eine Beschmutzung der Ehre deutscher Frauen‘ und ‚eine Schande für deutsche Frauen‘ galt.
Das Besondere von Eine Frau in Berlin liegt nicht darin, dass Kriegsvergewaltigung überhaupt in der Öffentlichkeit thematisiert wurde, sondern darin, dass die Vorgehensweise der Verfasserin mit diesem komplexen Thema ganz anders ist als die bisherige. Ihr Bekenntnis, dass sie halbwegs freiwillig mit den russischen Soldaten geschlafen und dafür zum Überleben nötige Lebensmittel bekommen habe, lässt die Grenze zwischen Prostitution als Beruf und sexueller Vergewaltigung in Kriegszeiten verschwimmen. Sie setzt sich mit dem Mythos der Männlichkeit, der im 19. Jahrhundert und bis zur Nazi-Zeit in Deutschland, aber auch in anderen europäischen Ländern, weit verbreitet war, kritisch auseinander und stellt dadurch seinen manipulativen Charakter an den Pranger. Das sind die besonderen Merkmale, die das Buch Eine Frau in Berlin von anderen unterscheiden.

목차

1. 들어가는 말
2. 집단에 의해 은폐된 약자의 삶
3. 전쟁 속의 또 다른 전쟁 - 젠더 전쟁
4. (독일-)남성성 신화의 몰락 - 혹은 남성 혐오감
5. “여인Anonyma“이 선 자리
참고문헌
Zusammenfassung

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