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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
언어과학회 언어과학연구 언어과학연구 제23집
발행연도
2002.12
수록면
153 - 182 (30page)

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In der vorliegenden Arbeit wird die Modellierung phraseologischer Einheiten im Zusammenhang mit den kognitiven Aspekte der Idiom-Semantik untersucht. Die Frage, wie die Taxa eines Idiomatik-Thesaurus miteinander zu verbinden sind, kann nur aus teleologischer Perspektive beantwortet werden. Je nach Zielsetzung und Idiom-Meterial sind verschiedene Vernetzungsmodelle vorzuziehen. Ein kleines ideographisches Lernwo¨rterbuch verlangt sicher andere Lo¨sungen als bspw, ein Modell zur Analyse des Idiom- Gebrauchs bei der Realisierung verschiedener Argumentationsstrategien. Eine der wichtigsten Schlußfolgerungen dieser Arbeit besteht in der prinzipiellen Mo¨glichkeit alternativer Thesaurus-Modelle. Nicht nur taxonomisch orgenisierte baumartige Klassifikationen, sondern auch kognitivbasierte, "natu¨rlische" Vernetzungen mit bezug auf das relevante Weltwissen ko¨nnen als Grundlagen fu¨r die Begriffsanordnung dienen. Aktuelle Welterfahrungen bilden u.a. die Basis fu¨r eine solche Vernetzung. Kognitiv orientierte Modelle beruhen versta¨ndlicherweise nicht unmittelbar auf aktuellen Erfahrungen, sondern auf dem dahinterstehenden virtuellen Wissensbestand, das eine schematische kognitive Stuktur darstellt und in Form eines prototypischen Szenarios repra¨sentiert wird, Kognitive Schemata dieser Art ko¨nnen als interpretative Mechanismen im Umgang des Menschen mit der Wirklichkeit betrachtet werden. Sie basieren auf den Laientheorien. Dies verlangt die Orientierung an einer unscharfen Begrifflichkeit mit subjektiven Einstellungen und labilen (eher assoziativ als logische begru¨ndbaren) Relationen. Das mentale Lexikon stellt ein dynamisches Netzwerk dar, dassich je nach kommunikativer Situation und Absichten des Sprechers umgruppiert und vera¨ndert. Folglich ist das mentale Lexikon seinem Wesen nach dynamisch. Konkrete Thesaurus-Modelle ko¨nnen aus teleologisch legitimierbaren Gru¨nden in verschiedenem Grad von dieser Dynamik abstrahieren, vgl. einerseits taxonomische Modelle und andererseits kognitivbasierte Modelle, die sich an der situativen Interaktion orientieren. Ferner werden die Frames und Scripts nichts als verschiedenene Metasprachen der Wissensrepra¨sentation verwendet, sondern als konzeptuelle Strukturen mit deklarativ bzw. prozedural orientierten Wissenstypen. Die semantische Modellierung dieser Art gestattet, neben paradigmatischen Relationen auch syntagmatische Potenzen der Idiome zu demonstrieren und somit ihre Rolle bei der Textprogression mit erfassen. In dieser Pra¨sentationsform sind die Idiome besser lernbar als in einem tradionellen Wo¨rterbuchformat. Abschließend sei ausdru¨cklich darauf hingewisen, daß deklarativ und prozendurale sowie taxonomische und kognitiv orientierte Modelle der Idiom-Vernetzung einander nicht ausschließen. Sie erga¨nzen sich gegenseitig und ko¨nnen im Rahmen eines lexikographischen Formats kombiniert werden.

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