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Ziel dieser Arbeit ist es, anhand Werken von Siegfried Lenz die Konfliktsbewaltigung zwischen Vatern und Kindern zu untersuchen. Das Verhaltnis zwischen den beiden Generationen in den Werken vor Deutschstunde erhalt bei Lenz ein Gewicht.
Das Problem, mit dem Lenz sich beschaftigt, namlich der Generationskonflikt zwischen Vatern und Kindern, ist bezeichnend fur die Generation, die das Nazi-Regime erlebte und die Erfahrung dieser Zeit literarisch umsetzte. In der Behandlung der Generationsbeziehungen finden wir Lenz’s Stellungnahme zur Zeit und den deutlichsten Ausdruck seiner ambivalenten Beziehung zur eigenen Geschichte.
Den Generationsunterschied, mit dem er sich beschaftigt, verscharft Lenz teils, uberbruckt teils. Im Werk von Lenz stehen neben krasser Ablehnung der Alteren immer erneute Ansatze zur Uberwindung der Kluft zwischen den beiden Generationen. Diese Bemuhungen zeigen sich in der Vatersuche, die sowohl als Darstellung und Verurteilung negativer Vatergestalten wie auch in der Schaffung von Vorbildern(oder Wunschbildern) und vorbildlichen Beziehungen ihren Ausdruck findet. Durch diese vorbildliche Vatersuche sucht Lenz uber den Generationskonflikt hinwegzukommen.
Hinter den Werken verbirgt sich sein Streben, die Geister der deutschen Vergangenheit zu bannen und zu einem neuen Anfang beizutragen, der auf individueller Freiheit, auf Ehrlichkeit mit sich selbst und anderen und auf menschlichem Mitgefuhl beruht.
Er versucht, Brucken zu schlagen - nicht zu den Ideen und Idealen der Vergangenheit, nicht zur Geschichtstradition, wohl aber zu menschlichen Vorbildern, an denen eine unsichere, zwischen Haltlosigkeit und Hoffnung schwankende Jugend Halt finden konnte.
Das Problem, mit dem Lenz sich beschaftigt, namlich der Generationskonflikt zwischen Vatern und Kindern, ist bezeichnend fur die Generation, die das Nazi-Regime erlebte und die Erfahrung dieser Zeit literarisch umsetzte. In der Behandlung der Generationsbeziehungen finden wir Lenz’s Stellungnahme zur Zeit und den deutlichsten Ausdruck seiner ambivalenten Beziehung zur eigenen Geschichte.
Den Generationsunterschied, mit dem er sich beschaftigt, verscharft Lenz teils, uberbruckt teils. Im Werk von Lenz stehen neben krasser Ablehnung der Alteren immer erneute Ansatze zur Uberwindung der Kluft zwischen den beiden Generationen. Diese Bemuhungen zeigen sich in der Vatersuche, die sowohl als Darstellung und Verurteilung negativer Vatergestalten wie auch in der Schaffung von Vorbildern(oder Wunschbildern) und vorbildlichen Beziehungen ihren Ausdruck findet. Durch diese vorbildliche Vatersuche sucht Lenz uber den Generationskonflikt hinwegzukommen.
Hinter den Werken verbirgt sich sein Streben, die Geister der deutschen Vergangenheit zu bannen und zu einem neuen Anfang beizutragen, der auf individueller Freiheit, auf Ehrlichkeit mit sich selbst und anderen und auf menschlichem Mitgefuhl beruht.
Er versucht, Brucken zu schlagen - nicht zu den Ideen und Idealen der Vergangenheit, nicht zur Geschichtstradition, wohl aber zu menschlichen Vorbildern, an denen eine unsichere, zwischen Haltlosigkeit und Hoffnung schwankende Jugend Halt finden konnte.
목차
국문 초록
1. 들어가는 말
2. 장편소설『그림자와의 대결』과 『강 속의 남자』를 중심으로
3. 단편소설을 중심으로
4. 나가는 말
참고문헌
Abstract
참고문헌 (21)
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