잉에보르크 바하만은 작가에게 주어진 가장 중요한 과제는 자신의 시대를 대변하고, 아직 그것을 위한 시대가 도래하지 않은 그 어떤 것을 선취하여 시현해내는 것이라고 믿었다. 이 믿음으로부터 그녀의 고유한 창작원리라고 할 수 있는 독특한 ‘고통의 시학’이 결정되어 나왔다. 이 창작원리에 따르면, 인간은 그것이 사적인 차원의 것이든 공적인 내지는 사회적인 요인에서 생겨난 것이든 어떠한 고통도 부정하기 보다는 감내하고, 그것을 진실로서 받아들여야 한다는 것이다. 바하만은 작가란 이 고통의 체험을 통해 세계를 변화시키며, 시대의 질병을 진단해내고 궁극에는 치유해야 하며, 치유할 수 있어야 한다고 생각하였다. 이러한 맥락에서 왜 바하만이 인류의 역사와 문화 속에 뿌리 깊이 잠재해 있는 파시즘과 기부장적 사회구조, 인간 중심주의와 이성 중심주의에 의해 기인되는 온갖 갈등, 투쟁과 희생이라는 문제들에 부단히 천착하였는지 어렵지 않게 이해할 수 있을 것이다. 그러나 여기서 주목할 점은 바하만이 이 문제들을, 그중에서도 특히 파시즘의 문제를 완전히 새롭게 해석하고 문학적으로 주제화하고 있다는 사실이다. 그녀에 따르면, 파시즘은 이미 우리가 살고 있는 지금, 여기라는 일상 속에서, 무엇보다 남녀 간의 관계에서 생겨나고 확장·발전될 수 있다는 것이다. 본 논문은 파시즘에 대한 이 같은 바하만의 새로운 해석과 문학적 주제화가 어떠한 체험적 배경에서 이루어졌는지에 대한 의문을 논의의 출발점으로 삼고 있다. 이러한 맥락에서 바하만과 막스 프리쉬의 만남과 결별에 주목하고, 그들이 남긴 문학적 기록을 재구성하여 면밀하게 살펴보았다. 그 논거가 된 것은, 『말리나』를 포함한 『죽음의 방식』-순환연작으로 대표되는 바하만의 후기산문을 고찰하면 확인할 수 있듯이 4년여에 걸쳐 지속되었던 두 사람의 관계가 바하만의 삶에는 재앙과 같은 고통의 체험이었지만, 이 고통을 통해 그녀가 파시즘과 같은 자기 문학의 근본주제에 대해 더욱 깊이 통찰하고 새로운 해석을 이끌어낼 수 있는 계기를 얻었다는 인식이다.
Ingeborg Bachmann glaubte fest daran, dass ein Schriftsteller seine hochste und wich-tigste Aufgabe darin zu suchen hat: seine Zeit zu reprasentieren, und etwas zu prasentieren, fur das die Zeit noch nicht gekommen ist. Aus diesem Glauben bilder sich ihr ei-gentumliches Schaffensethos heraus, urn dessen Verwirklichung sie sich zeitlebens be-muhte, jenes Ethos, das seinen kulminierenden Ausdruck nichr zulerzt in der ‘Poetik des Schmerzes’ findet und sich auf die Einstellung grundet , dass man den Schmerz - sei es ei-nen privaten oder einen gesellschaftlichen - nicht leugnen, sondern ihn wahrhaben und wahrmachen muss: Ein Schriftsteller muss und kann aus diesen Schmerzerfahrungen heraus die Welt verandern und die Krankheit der Zeit diagnostizieren und letztlich sie heilen. Bedenkt man dies, ware nicht schwer zu verstehen, warum Bachmann sich unermudlich mir der katastrophischen Nazi-Vergangenheir der deutschen Geschichte, mir der sozialen Gewalt der modernen westlichen Gesellschaft und mir dem verborgenem Zusammenhang zwischen der noch immer patriarchalischen Gesellschaftsstruktur und Ausgrenzung des an-deren auseinandersetzte. Was jedoch bei dieser Problemstellung in ihrer Dichtung ganz neu und charakteristisch ist die hervorhehende Thematisierung des Faschismus im Alltag und in der Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau. Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich vor allem um einen Versuch, zu beleuchten, aus welchen Lebenserfahrungen Bachmanns dicse neuartige Interpretation und Thematisierung des Faschismus zustande gekommen ist. In diesem Zusammenhang ware es ratsam und notwendig, der Frage interprctatorisch nachzugehen, welche Bedeutung die Begegnung Bachmanns mit Max Frisch in ihrem Leben und Schaffen hatte. Denn: Wenn man sich vor allem mit der spaten Prosa Bachmanns wie z.B. mit dem 『Todesarten』-Zyklus eingehend befasst, kann man unschwer erkennen, dass die Begegnung zwar in menschlicher Hinsicht fur die Schriftstellerin eine zerstorerische Leiderfahrung war, aber ihr die Beziehung der beiden Schriftsteller werkgenetisch gesehen als ein postives, schopferisches Moment wirkte. Die vorgelegte Arbeit srutzt sich auf diese Erkenntnis.