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Die vorliegende Arbeit versucht, das Drama des deutachen. Mitte1alters, besonders des Spatmittelalters zu analysieren. Konkret dargestellt handelt es sich um das volkstumliche Spiel, das geistliche Drama, und das weltliche Spiel.
In der Form ist das volkstumliche Spiel nicht mehr als eine primitive Jahresfeier, denn es von dem polytheistischen Ideengut geerbt worden ist. Die typische Jahresfeier ist zum Beispiel die vorchristliche Fruchtbarkeitsriten.
Das geistliche Drama, die von den liturgischen Feiern zur Weichnachts-, Passions- und Osterzeit ausging, hatte mit der Zeit eine immer starkere Belebung der zunachst streng stilisierten religiosen Darstellung produziert. Langsam wurde der Text uber kirchlich-hymnische Gesange und liturgische Wechselreden hinaus erweitert. Dann traten die realistischen od. weltlichen Episoden hinzu. Die Glaubigen und Zuschauer begnugten sich nicht mehr mit der strengen kultischen Feier, sondern wollte etwas Fesselndes und Unterhaltendes sehen und horen. Das Mimische (La. mimicus; Gr. mimikos) setzte sich, dem Volksempfinden entsprechend, gegenuber dem Sakralen durch. Schließlich wurde der Kirchenraum (das Innere und der Hof) zu eng, und das sich sinnenkraftig entfaltende geistliche Drama ist die Buhne auf den burgerlichen Marktplatz umgezogen. Es kam in die Hande von stadtischen Spielrnannschaften. Ihr Ehrgeiz veranstaltete große Massenauffuhrung.
Das weltliche Darma wurde in die andere Gestalt transformiert : Das Fastnachtsspiel, das vor allem aus Nurnberg von Hans Rosenplut, Hans Falz, und Hans Sachs uberliefert ist, sich aber als fester Gattungstyp in ganz Deutschland verbreitet fand, war ganzlich ein Volksspiel, das vom Volk fur das Volk in dem Gasthaus, auf der Gasse und auf der Straße zur Faschingszeit aufgefuhrt wurde. Es geht auf vorchristliche Fruchtbarkeitsriten in Handlung und Figuren zuruck ; aber das ursprungliche Brauchtum entartete, seines sakralen Gehalts beraubt, zum grotesken Komik, zu derbstem, obszonem Realismus, der ein wildes Narrentreiben entfaltete und darin auch sehr aktuelle personliche Satire versteckte.
In der Form ist das volkstumliche Spiel nicht mehr als eine primitive Jahresfeier, denn es von dem polytheistischen Ideengut geerbt worden ist. Die typische Jahresfeier ist zum Beispiel die vorchristliche Fruchtbarkeitsriten.
Das geistliche Drama, die von den liturgischen Feiern zur Weichnachts-, Passions- und Osterzeit ausging, hatte mit der Zeit eine immer starkere Belebung der zunachst streng stilisierten religiosen Darstellung produziert. Langsam wurde der Text uber kirchlich-hymnische Gesange und liturgische Wechselreden hinaus erweitert. Dann traten die realistischen od. weltlichen Episoden hinzu. Die Glaubigen und Zuschauer begnugten sich nicht mehr mit der strengen kultischen Feier, sondern wollte etwas Fesselndes und Unterhaltendes sehen und horen. Das Mimische (La. mimicus; Gr. mimikos) setzte sich, dem Volksempfinden entsprechend, gegenuber dem Sakralen durch. Schließlich wurde der Kirchenraum (das Innere und der Hof) zu eng, und das sich sinnenkraftig entfaltende geistliche Drama ist die Buhne auf den burgerlichen Marktplatz umgezogen. Es kam in die Hande von stadtischen Spielrnannschaften. Ihr Ehrgeiz veranstaltete große Massenauffuhrung.
Das weltliche Darma wurde in die andere Gestalt transformiert : Das Fastnachtsspiel, das vor allem aus Nurnberg von Hans Rosenplut, Hans Falz, und Hans Sachs uberliefert ist, sich aber als fester Gattungstyp in ganz Deutschland verbreitet fand, war ganzlich ein Volksspiel, das vom Volk fur das Volk in dem Gasthaus, auf der Gasse und auf der Straße zur Faschingszeit aufgefuhrt wurde. Es geht auf vorchristliche Fruchtbarkeitsriten in Handlung und Figuren zuruck ; aber das ursprungliche Brauchtum entartete, seines sakralen Gehalts beraubt, zum grotesken Komik, zu derbstem, obszonem Realismus, der ein wildes Narrentreiben entfaltete und darin auch sehr aktuelle personliche Satire versteckte.
목차
Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 토속극(土俗劇)
Ⅲ. 종교극(宗敎劇)
Ⅳ. 세속극(das weltliche Spiel)
Ⅴ. 맺는말
참고문헌(Literaturverzeichnis)
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