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Die Haut als schutzende Hulle ist das Tor zur Welt und ein Spiegel der Seele. Deshalb dient sie sowohl der Prasentation nach außen als auch als Einschreibungsflache. Die Haut vermittelt psychisch die Abgrenzung zwischen Subjekt und Objekt. Das Erkennen dieser Trennung ist bereits beim kindlichen Individuations- und Ablosungsprozess von der Mutter von entscheidender Bedeutung. Vor allem aktivieren Hautsinneseindrucke ein Ich-Identitatsgefuhl.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, in welcher Weise die Haut, die die Schnittstelle der Kommunikation und Trennung zwischen Selbst und Welt ist, in den Literartur gestaltet und inszeniert wird, und wie die Haut als Ort fungiert, an dem der existentielle Austausch mit der Umwelt stattfindet. In Bezuf auf das ‘Haut-Ich’ als psychische Hulle von Didier Anzieu werden einige literarische Texte analysiert, in denen es sich darum handelt, die Haut sowohl als das wichtigste Medium fur nonverbale Kommunikation von Affekten wie Liebe, Furcht, Haß, Ekel und anderen, als auch als Ausdruck der Einschreibung seelischer Bedrohung und Verletzung darzustellen. Die Verdrangung wirkt sich auf die Ich-Zustande aus. Besonders wird das psychische Leiden der Frauen in die Haut dokumentiert und eingeschrieben. Juckreitz und Kratzen als die korperliche Symptom und Ritzen als der verzweifelte Versuch, das psychische Leiden zu bewaltigen, konnen als indrekte Form von sozialem Widerstand interpretiert werden, der sich sowohl gegen die individuellen, leidvollen Erfahrungen als auch gegen die gesellschaftliche, patriarchal geformte Determinierung hinsichtlich der Weiblichkeit richtet. Dazu werden exemplarisch drei Erzahlungen analysiert: Mein blutiger Geliebter von Jeong Mi-Kyoung, Die Fruchtchen meiner Frau von Han Kang und Der Wurm von Oh Soo-Yeon. Im Ubrigen werden die Selbstverletzung in Die Klavierspielerin von Elfriede Jelinek und das verletzte Haut-Ich in Marlenes Schwester von Botho Stauß, in denen Identitats-Entwicklung eine wichtige Rolle spielt, im Zusammenhang mit der Haut als Schittstelle zwischen Selbst und Welt betrachtet.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, in welcher Weise die Haut, die die Schnittstelle der Kommunikation und Trennung zwischen Selbst und Welt ist, in den Literartur gestaltet und inszeniert wird, und wie die Haut als Ort fungiert, an dem der existentielle Austausch mit der Umwelt stattfindet. In Bezuf auf das ‘Haut-Ich’ als psychische Hulle von Didier Anzieu werden einige literarische Texte analysiert, in denen es sich darum handelt, die Haut sowohl als das wichtigste Medium fur nonverbale Kommunikation von Affekten wie Liebe, Furcht, Haß, Ekel und anderen, als auch als Ausdruck der Einschreibung seelischer Bedrohung und Verletzung darzustellen. Die Verdrangung wirkt sich auf die Ich-Zustande aus. Besonders wird das psychische Leiden der Frauen in die Haut dokumentiert und eingeschrieben. Juckreitz und Kratzen als die korperliche Symptom und Ritzen als der verzweifelte Versuch, das psychische Leiden zu bewaltigen, konnen als indrekte Form von sozialem Widerstand interpretiert werden, der sich sowohl gegen die individuellen, leidvollen Erfahrungen als auch gegen die gesellschaftliche, patriarchal geformte Determinierung hinsichtlich der Weiblichkeit richtet. Dazu werden exemplarisch drei Erzahlungen analysiert: Mein blutiger Geliebter von Jeong Mi-Kyoung, Die Fruchtchen meiner Frau von Han Kang und Der Wurm von Oh Soo-Yeon. Im Ubrigen werden die Selbstverletzung in Die Klavierspielerin von Elfriede Jelinek und das verletzte Haut-Ich in Marlenes Schwester von Botho Stauß, in denen Identitats-Entwicklung eine wichtige Rolle spielt, im Zusammenhang mit der Haut als Schittstelle zwischen Selbst und Welt betrachtet.
목차
Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 심리적 고통과 실존위기의 표면화
Ⅲ. 존재의 확인, 자기 부정과 현실 탈피에의 욕망
Ⅳ. 맺는말
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (24)
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