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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
박정희 (청주대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제18집
발행연도
2007.12
수록면
55 - 74 (20page)

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Vor uber 36 Jahren ist der Syrer Rafik Schami als Chemiestudent und Industriearbeiter nach Deutschland gekommen, hat sich dann jedoch intensiv mit der Schriftstellerei beschaftigt. Ursprunglich hat er sich der politischen Unterdruckung durch Exil entzogen.
Der gewohnliche Alltag und die politische Situation Syriens waren und sind sein Thema, und er zeichnet mit starken Gefuhlen und sanften Worten ein sehr klares Bild der Gassen von Damaskus. Es gibt viel Schones, Poetisches und Lustiges zu berichten, aber auch von Armut und Angst erzahlt er. Zauberhaft schone Geschichten aus dem Morgenland hat er in bester arabischer Erzahltradition zu einem kunstvollen Roman verwoben.
Der hier behandelte Text Eine Hand voller Sterne (1987) ist sein erster Roman, in dem ein Backerjunge in Damaskus uber mehrere Jahre hinweg ein Tagebuch fuhrt. Trotz des Wunsches seines Vaters will der vierzehnjahrige Junge sein Leben nicht in der Hitze der Backstube verbringen. Stattdessen mag er Bucher lesen und Gedichte schreiben, so wie der Autor selbst. Der Schauplatz der meisten Werke von Schami ist Damaskus, wo der Autor 25 Jahre lang lebte, bevor er endgultig nach Deutschland zog. Diese Stadt ist Kulisse fur seine Bucher, sie ist Ursprung aller Traume, Mythen und Fabeln der Welt und der Menschen Arabiens, die wichtig fur ihn waren und immer noch sind.
Der Ich-Erzahler schildert seinen Vater, den Backer, und seine Mutter, eine Meisterin im Handeln auf dem Basar. Außerdem erzahlt er von seinem muslimen Freund Mahmud und seiner geliebten Nadia und naturlich von Onkel Salim, dem alten Kutscher, der die herrlichsten Geschichten kennt. Eines Tages wird sein Vater bei einer willkurlichen Verhaftungswelle von der Polizei mitgenommen und tagelang gefoltert. Dies bestarkt den Jungen in seinem Traum, ein Journalist zu werden, der mit der Feder gegen Ungerechtigkeit und politische Verfolgung kampft. Danach wachst sein politisches Bewusstsein enorm. Onkel Salim, der beste Geschichtenerzahler von Damaskus, spielt eine gravierende Rolle in der Entwicklung des Ich-Erzahlers. Damals litten die Menschen in Syrien unter politischer Repression. Uberall stießen die Menschen in Form von Folter, Verfolgung und Zensur an die unerbittlichen Mauem des Unrechtsregimes. Der Ich-Erzahler geht mit seinen Freunden in den Untergrund und bringt im Namen der "Schwarzen Hunde" eine subversive Zeitung, die so genannte "Sockenzeitung", heraus. In dieser Hinsicht kann man diesen Roman unter drei Aspekten verstehen und untersuchen, als tagebuchartigen autobiografischen Text, als Jugend- als auch Entwicklungsroman, und letztlich auch als einen politischen Roman.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 일기체 자전소설
Ⅲ. 청소년문학 혹은 성장소설?
Ⅳ. 화해와 공생의 정치소설?
Ⅴ. 나오는 말
참고문헌
Zusammenfassung

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