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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이재황 (성신여자대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제17집
발행연도
2007.6
수록면
175 - 208 (34page)

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In dieser Arbeit wird versucht, einen anthropologischen Paradigmenwechsel in der 'Jahrhundertwende' um 1900 zu verfolgen und zu beleuchten, der zu einer grundlegenden Veranderung der traditionellen Sichtweise zum Thema 'Mensch' fuhrt und der auf die neuen Entdeckungen und Einsichten in der Biologie zuruckzufuhren ist. Daraus geht ein neues Menschenbild hervor, das 'Homo Natura' genannt werden soll; das konnte als 'Mensch als Natur' umschrieben werden, Mensch mit dem geradezu von der Natur verliehenen tierischen Korper und sexuellen Trieb usw. Bei der Entstehung dieser neuen Menschenanschauung spielen vor allem Schopenhauers Willensphilosophie und Darwins Evolutionstheorie eine entscheidende Rolle.
Im abendlandischen Denken wurde der Mensch meistens als 'animal rationalis', d. h. 'Mensch als Vernunft' betrachtet. Die Vernunft (lat. ratio) war namlich der wesentlichste Kern des Menschen. Dagegen konnen wir in der Anthropologie Schopenhauers die "Achsendrehung im Begriff des Menschen" (Simmel) sehen. Anhand der Vernunftkritik Kants habe Schopenhauer die Vernunft aus ihrer anthropologischen Zentralstellung geruckt und an ihrer Stelle den 'Willen' als den Wesensgrund des menschlichen Daseins begriffen. Fur ihn besteht die Welt aus zwei Seiten, d. h. 'Vorstellung' und 'Wille'; die Welt als Vorstellung kann sich mit Kants Erscheinungswelt identifizieren, die Welt als Wille mit jener Welt als 'Ding an sich'. In dieser undurchschaubaren Welt, die fur Kant nur eine sinnentleerte Phantastik war, sieht Schopenhauer das Wesenhafte der Welt, wahrend die Erscheinungswelt nur eine Scheinwelt sei, die unter dem indologischen Einfluss 'Schleier der Maja' heißt. Der Schlussel zur Welt als 'Ding an sich' liegt in den Erfahrungen mit unserem eigenen 'Leib', in dem wir eine starke substantielle Energie fur unser Dasein, d. h. den Wille zum Leben, 'fuhlen'. Im anthropologischen Zusammenhang weist der Wille auf die affektiv-triebhafte Natwseite des Menschen hin, die sich auf die Kategorien wie 'Sexualitat' oder 'Begehren' im kulturellen Diskurs bezieht. Diese 'Natur im Menschen', der "Wille als Ding an sich", mache also "das innere, wahre, unzerstorbare Wesen des Menschen" aus, wogegen die Vernunft nur ein Mittel des Willens und "eine Funktion des Gehirns"(Schopenhauer) sei. Jedoch sei der Wille blind und bewusstlos. Damit ist es offensichtlich, dass der Begriff 'Wille' Freuds 'Unbewusstsein' impliziert. Insofern sei dessen Psychoanalyse eine Erbfolge auf die "dunkle Revolution"(Thomas Malm), die Schopenhauers Willensphilosophie gelungen ist. In dieser revolutionaren Linie finden wir Darwins Evolutionstheorie als deren starke Unterstutzung vor.
Darwin erklart den evolutionaren Mechanismus in der Lebenswelt vor allem mit dem Prinzip 'natural selection'. Danach werden individuelle Variationen, die zufalligerweise fur das Uberleben gunstig sind, von der Natur selektiert und auf die Nachkommen vererbt; eine nachhaltende Anhaufung der Variationen sind im Grunde Material und Quelle fur die Evolution. Diese naturliche Selektion verursacht einen ewigen 'Kampf ums Leben', und den Kampf uberleben die Tuchtigsten('the fittest'). Der Mensch ist als biologisches Dasein ebenfalls nicht frei von dieser Uberlebensfrage, die in der erfolgreichen Adaption und Fortpflanzung besteht. Bei der Fortpflanzung handelt es sich um den Motor der Evolution, da hat die 'Sexualitat' eine wesenhaftere Bedeutung. Infolgedessen wurde nun der bislang tabuisierte und verdrangte Sexualtrieb des Menschen als Inbegriff der inneren Natur im Menschen verstanden, und im Zuge des darwinistischen Weltbildes war der Mensch nicht mehr Vemunftwesen mit metaphysischem Geist, sondern Naturwesen mit biologischem Korper. Der kulturelle Raum in der 'Jahrhundertwende' war Geburtsort dieses neuen Menschentyps 'Homo Natura', der auch unsere eigene Originalversion ist.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 전통적 인간관: 중세 - 르네상스 - 계몽주의
Ⅲ. 인간관의 혁명적 전환
Ⅳ. 결론을 대신하여: ‘호모 나투라‘의 세계
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Zusammenfassung

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