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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이영남 (동덕여자대학교)
저널정보
한국독일현대문학회 독일현대문학 독일현대문학 제44호
발행연도
2015.5
수록면
217 - 246 (30page)

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In diesem Beitrag wird versucht, die kleine Literatur und die Immanenzebene des Schreibens im Hinblick auf das Ritornell von Gilles Deleuze und Felix Guattari zu betrachten. Das Ritornell ist eine musikalische Wiederholungsfigur, die sich durch kleine Differenzen in jedem Durchgang auszeichnet. Deleuze und Guattari betonen immer wieder, dass Rhythmus nicht strukturierend, sondern diffenzierend ist. Das Ritornell ist eine musikalisch-klangliche und stimmliche Kraft. Es durchquert den Raum, zieht Grenzen und schafft neue Aufteilungen. Deleuze und Guattari fuhren das Ritornell in Tausend Plateaus (1980) am Beispiel eines Kindes ein, das gegen seine Angst im Dunklen beginnt, ein Lied zu singen: “es springt aus dem Chaos zu einem Beginn von Ordnung im Chaos”und es territorialisiert sich innerhalb seiner zerbrechlichen Klangmauer. Das Lied uberfuhrt Chaos in Rhythmus, schafft innerhalb des Milieus aller Milieus, des Chaos, Ubergange von einem Milieu zum Nachsten. Bei diesen Ubergangen kann es ebenso gut um Irrlinien handeln. Sie andern im Ubergang auch ihre Codes. Insofern konnen Deleuze und Guattari anmerken: Das Maß ist dogmatisch, aber der Rhythmus ist kritisch. F?r sie ist Literatur etwas Revolutionares als Außerung, als Sprechakt, als eine bestimmte Konfiguration von Sprache. Ein treffendes Beispiel daf?r ist Kafka. In ihrer Studie Kafka. F ? r eine kleine Literatur (1975) entwickeln Deleuze und Guattari den Gedanken einer kleinen Literatur. Als deutschsprachiger Jude in Prag gehorte Kafka einer doppelten Minderheit an: als Deutschsprechender und als Jude. Nach Deleuze ist die Mehrheit niemals kreativ und kann kein Werden realisieren und damit kein Moment der Kreation erzeugen. Mit der Minoritat verhalt es sich gegenteilig, sie ist in einem standigen Werden, hat keine festgelegte Identitat. Literatur ist nach Deleuze einer der wichtigsten Orte, an denen die Moglichkeit besteht, zum Werden angeregt zu werden. F?r ihn ist das Leben ein andauernder Zustand des Werdens. Ein Leben ist die Immanenz der Immanenz, die absolute Immanenz: Es ist vollkommenes Vermogen, vollkommene Gluckseligkeit. Insofern ist es kein Zufall, dass die letzte Arbeit von Gilles Deleuze den Titel Die Immanenz: Ein Leben... tragt. In dieser Arbeit werden die kleine Literatur und die Immanenzenebe, wie sie Deleuze und Guattari beschrieben haben, unter f?nf Gesichtspunkten analysiert: 1. die Bedeutung der Literatur und des Schreibens. 2. Das Ritornell und die Immanenzebene. 3. Eine kleine Literatur am Beispiel Kafkas. 4. Ein kleines Lied ans Universum. 5. Unendliches Lied.

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