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자료유형
학술저널
저자정보
김진숙 (성신여자대학교)
저널정보
한국독일현대문학회 독일현대문학 독일현대문학 제48호
발행연도
2017.5
수록면
139 - 158 (20page)
DOI
http://dx.doi.org/10.24829/JKBS.2017.48.06

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Thomas Mann gilt als ein Erzahler mit einem ausgepragten asthetischen Formbewusstsein. Ganz im Sinne der Schopenhauerschen Romanauffassung kommt es bei ihm bei einem verstarkten Formbewusstsein nicht einfach darauf an, was er erzahlt, sondern vielmehr darauf, wie er etwas erzahlen sollte. Thomas Mann hat zeitlebens keinen Hehl daraus gemacht, dass dieses Wie ihn am meisten beschaftigt. Dabei werden die vorhandenen Weltgeschehnisse in den Handen des Dichters vergeistigt und in hohere Formen gebracht. So wird die kunstlerische Welt eine Welt des Stils. Dies ist wohl seine Art, mit der Krise des Romans fertig zu werden, was mit seinem ungebrochenen Glauben an Sprache und seinem starken Bewusstsein fur Form und Stil korrespondieren durfte. In diesem Sinne geht es bei Thomas Mann, der in seinen rund sechzig Schaffensjahren eine erhebliche Anzahl an Erzahlwerken hinterlassen sollte, grundsatzlich um ein und dasselbe: um jenen Antagonismus, welchen er bereits in seinem erzahlerischen Jugendwerk Der Wille zum Gluck(1896) thematisiert. Es geht um den Konflikt zwischen Geist und Leben, Geist und Natur, Ratio und Emotio, Burgertum und Kunstlertum, Leben und Tod etc., - kurz und gut - um die gespaltenen Weltspharen, zwischen denen sein Protagonist stets hin- und hergerissen ist und ohne eindeutige Zugehorigkeit zu einer Sphare am Ich und zugleich an der Welt leidet, wovon ihn nur der Tod zu erlosen vermag. Seine vielzitierte Ironie steht dafur, dass jener Verfall des Protagonisten Paolo nicht nur einen Niedergang des korperlichen Lebens, sondern zugleich eine Verfeinerung,Vertiefung und Veredelung des Geistes darstellt. Da der Inhalt seines Werkes immer zugleich zur Erzahlform in einer engen Wechselbeziehung steht, hat sich die vorliegende Arbeit hauptsachlich mit der Frage beschaftigt, ob Begierde dem Erzahlmodus der Thomas Mannschen Ironie, unterliegt, wobei die gespaltene Begierde des Protagonisten in Der Wille zum Gluck als ein Hauptmotiv dient. Durch eingehende Lekture vieler Aussagen und Erlauterungen Thomas Manns uber seine Ironie konnte schließlich das Fazit gezogen werden, dass die Thomas Mannsche Ironie aus der Begierde des Geistes nach Vereinigung mit Leben entsteht und somit als eine absolut geistige Strategie, mit der der Geist auf Vollkommenheit zielt, zu sehen ist.

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