메뉴 건너뛰기
.. 내서재 .. 알림
소속 기관/학교 인증
인증하면 논문, 학술자료 등을  무료로 열람할 수 있어요.
한국대학교, 누리자동차, 시립도서관 등 나의 기관을 확인해보세요
(국내 대학 90% 이상 구독 중)
로그인 회원가입 고객센터 ENG
주제분류

추천
검색
질문

논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국법철학회 법철학연구 법철학연구 제11권 제1호
발행연도
2008.5
수록면
45 - 64 (20page)

이용수

표지
📌
연구주제
📖
연구배경
🔬
연구방법
🏆
연구결과
AI에게 요청하기
추천
검색
질문

초록· 키워드

오류제보하기
Johann Gottlieb Fichte ist ein Philosoph mit einem so starken Rechtsempfinden. Nach der Entdeckung der sittlichen Freiheit Kants stellt sich fur die Rechtsphilosophie Fichtes immer scharfer die Frage nach deren Verhaltnis zum Begriff des Rechts. Zugleich ist ihm damit die Aufgabe gestellt, das Verhaltnis von Freiheit und Recht, Staat und Individuum systematisch zu klaren. Mit Hilfe der Prinzipien der Wissenschaftslehre wird Fichte diese Systematik erstmals im "Naturrecht" versuchen. Kennzeichnend fur die grundlegende Absicht des Naturrechts ist es, dass der Gedanke an eine den Menschen als Person erst ermoglichende ursprungliche Gemeinschaft verknupft wird mit dem der individuellen Freiheit. Die in personlicher Freiheit realisierte und in ihr als ihrer wesentlichsten Moglichkeit liegende personale Beziehung zum Du wird als der Raum erfahren, in dem Freiheit und Gemeinschaft vereinigt sind. Mit dieser Erfahrung ist der Philosophie ein neues Feld der Besinnung erschlossen worden. In der Dimension der Interpersonalitat stellt sich der Philosophie die Frage, was der Mensch sei und was er zu tun habe, noch einmal neu. Das "Naturrecht" wird nach den Prinzipien der Wissenschaftslehre behandelt. Die Wissenschaftslehre ist herausgewachsen aus der Beschaftigung Fichtes mit dem transzendentalen Kritizismus Kants und ist zu verstehen als der Versuch, die letzten und umfassenden Konsequenzen aus dem nach Fichtes Meinung noch nicht zu Ende gekommenen transzendentalphilosophischen Bemuhen Kants zu ziehen. Die Aufgabe der Wissenschaftslehre ist die reflexive Begrundung des Wissens aus dem absoluten Ich als dem Prinzip des Wissens als solchen. Das absolute Ich ist kein Substrat sondern ist nur als Akt des sich selbst Bestimmens. Da Fichte eine Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der Wissenschaftslehre schreiben will, muss die Frage des Rechts aus dem Blickwinkel der Genesis des sich in Freiheit entaußernden absoluten Ich betrachtet werden. Zur Selbstrealisation jeglicher Individualitat gehort die wechselseitige Bezogenheit auf die Freiheit der anderen Individuen. So kann Fichte den Gesichtspunkt und Maßstab der freiwilligen gegenseitigen Begrenzung der Freiheit mit dem Satz angeben: "Alles Rechtsverhaltnis ist bestimmt durch den Satz: jeder beschranke seine Freiheit durch die Moglichkeit der Freiheit des anderen." Der Rechtsbegriff wirf so zum Begriff von der Moglichkeit des Beisammenbestehens der Freiheit mehrerer vernunftig-sinnlicher Wesen.

목차

등록된 정보가 없습니다.

참고문헌 (0)

참고문헌 신청

함께 읽어보면 좋을 논문

논문 유사도에 따라 DBpia 가 추천하는 논문입니다. 함께 보면 좋을 연관 논문을 확인해보세요!

이 논문의 저자 정보

이 논문과 함께 이용한 논문

최근 본 자료

전체보기

댓글(0)

0

UCI(KEPA) : I410-ECN-0101-2020-360-001264803