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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제26권 제2호
발행연도
2018.1
수록면
183 - 209 (27page)

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Friedrich Schlegels Literaturtheorie beginnt mit seiner Auseinandersetzung mit der literarischen Moderne, in der die organische, vollkommene Schönheit der griechischen Antike, die aus der naiven Einheit mit der umgebenden Natur glücklich gewachsen sei, irreversibel verloren gegangen sei. Während die Poesie von Dante, Shakespeare und Goethe wie die Sterne in der dunklen Nacht scheine und die Morgenröte der neuen Zeit erahnen lasse, herrsche in der Moderne das bunte Chaos des Interessanten, das nie zu einer neuen Vollkommenheit gelangen könne. Für Schlegel gibt es viele antithetische Widerstreite wie, ́́das Unendliche gegen das Endliche’, ‘das Unbedingte gegen das Bedingte’, ‘das Ideale gegen das Reale’ und ‘die Objektivität gegen die Subjektivität’. Es sei entscheidend für den modernen Menschen, sich von dieser Situation nicht paralysieren zu lassen und stillzustehen, sonst die Aussicht aufs vollkommene Ideal verlorengeht und der nahe innere Tod nicht zu vermeiden ist. Die romantische Ironie, als eine ewige Agilität, lasse die modernen Menschen vor dieser Gefahr mit einem klaren Bewußtsein wach bleiben. Sie spiele also wie eine permanente Parekbase und führe die widerstreitende Gegensätze, frei dazwischen schwebend, zu einer Synthese, in der sich die Antithese nicht aufhebt, sondern immer noch Bestand habe. Das ist die Charakteristik der Transzendentalphilosophie von Friedrich Schlegel. Sie ist wegen der Rolle, die sie der Ironie zuweist, prizipiell unvereinbar mit der traditionellen Metaphernlehre. Allerdings ermöglicht die Tendenz der modernen Metaphern, Ähnlichkeiten neu zu stiften, unerwartete Anknüpfungspunkte. Die romantische Ironie ist nie das eigentliche Ziel, sondern immer nur das geistige Mittel für andere Ziele. Nach dem letzten Ziel, das Schlegel Gott nennt, kann man nur durch ewig oszillierende Approximation streben, Hier bestehen u.a. Ähnlichkeiten zur unendlichen Semiosis. Die moderne Metaphernlehre erlaubt sogar das Verhältnis zum Gott durch die Begriffe von Synekdoche und Metonymie zu bestimmen. So werden alle Wesen im Universum, in sich die Göttlichkeit widerspiegelnd, zum Symbol Gottes. Nach der genauen Analyse der modernen Metaphernlehre ist ihr Verhältnis zum Gott eine Synekdoche von Metonymie, die nun ihrerseits von einer Metapher unterstützt. Doch Schlegels Interesse liegt nicht in einem solchen analytischen Verfahren, sondern darin, wie man zum vollen Genuß Gottes, den die moderne Metaphernlehre sehr vermisst, gelangen kann.

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