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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제17권 제1호
발행연도
2009.1
수록면
267 - 286 (20page)

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Von generischem Maskulinum wird immer dann gesprochen, wenn die männliche Namensformen für die Bezeichnung gemischter Gruppen benutzt werden. Dies gilt auch für Personen, deren Geschlecht unbekannt ist oder nicht weiter spezifiziert wird. (1) Die Wanderer gingen den Berg hinauf. In der vorliegenden Arbeit werden die Pro- und Kontra-Argumente zum generischen Maskulinum und die geschlechtsneutralen Formulierungen im Deutschen vorgestellt und bewertet. Das zentrale Argument der Befürworter des generischen Maskulinums lautet: Bei den meisten zweigliedrigen Oppositionspaaren von Wörtern kann der unmarkierte Teil den markierten vertreten oder einbeziehen. Das generische Maskulinum wird dann eingesetzt, wenn in einer Textstelle vom Inhalt her das biologische Geschlecht von Personen irrelevant ist und die männliche Bezeichnung auf beide Geschlechter bezogen werden kann. Die Alternativen zum generischem Maskulinum sind unpraktisch und unschön. Im Gegensatz dazu bringen die Anhänger der feministischen Linguistik folgende Argumente gegen das generische Maskulinum vor: Da das generische Maskulinum die gleiche Form hat wie das spezifische Maskulinum, wird bei Benutzung des generischen Maskulinums nicht ausdrücklich kommuniziert, ob weibliche Personen wirklich mitgemeint sind. Insbesondere das Fehlen zusätzlicher Hinweise auf die Zusammensetzung einer Gruppe oder das Geschlecht der gemeinten Person führt dazu, dass bei den meisten Menschen die kognitive Präsenz weiblicher Personen bei Verwendung des generischen Maskulinums bedeutend geringer ist als bei neutraler Formulierung oder Beidnennung. Die Redaktion des Duden bietet einige Empfehlungen für den Fall, dass geschlechterneutral formuiert werden soll: Doppelnennung, Schrägstrich, Klammerbenutzung, Ersatzformulierungen usw. Als einige pragmatische Faktoren, die die Interpretation der Sätze mit generischen Maskulina beeinflussen, kann man das Merkmal 'analytisch vs. synthetisch', das Vorhandensein von Formulierungsalternativen und die Relevanz des Geschlechts nennen. Schließlich wird in dieser Arbeit die Ansicht vertreten, dass das generische Maskulinum im Deutschen weiter beibehalten werden soll. Diskriminierend ist nicht die deutsche Sprache selbst, sondern ihr Gebrauch. Durch Betonen der Geschlechter wird der Sexismus in der Sprache noch stärker.

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