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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
이영기 (중앙대학교)
저널정보
한국독일현대문학회 독일현대문학 독일현대문학 제46호
발행연도
2016.5
수록면
31 - 54 (24page)

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In der Entdeckungsgeschichte des Unbewussten gelten die Romantiker als dessen Entdecker, weil sie schon lange vor Freud den Konigsweg zum Unbewussten, zum Urgrund der Menschenseele beschritten haben. Der Begriff des Unbewussten ware ohne seine Vorgeschichte in der romantischen Anthropologie wohl kaum denkbar. Die Romantiker glauben nicht, dass der Mensch durch Denken und Reflexion dem Ursprung seiner Existenz auf die Spur kommen kann, weil der Grund des Bewusstseins diesem selbst verschlossen, namlich unbewusst bleiben muss, wie es sich beim paradoxen Phanomen des Selbstbewusstseins zeigt. Das Sein, das jedem Selbstbewusstsein zugrunde liegt, ist in Schellings Naturphilosophie als die absolute Identitat genannt, die sich nun mit dem Unbewussten verbindet. Der Mensch erblickt in der Natur sein eigenes Unbewusstes, uber ihm hangt aber “der Schleier des Isis”, wie das Marchen Hyazinth und Rosenblutchen zeigt. Anders als die spekulativ deduzierte Konzeption des Unbewussten hat die romantische Anthropologie es vor allem als Basis aller physischen und geistigen Produktionsakte erfasst. Dabei haben der Magnetismus und das Ganlien- und Cerebralsystem vor allem auf die romantische Konzeption des Unbewussten bei den Anthropologen wie Kluge und Schubert gewirkt. In der Psychologie hat Carus festgestellt, dass “der Schlussel zur Erkenntnis vom Wesen des bewußten Seelenleben in der Region des Unbewußtseins liegt.” Das Unbewusste spielt eine entscheidende Rolle im Menschenbild der romantischen Texte. Die Romantiknatur, welche etwa Heinrich von Ofterdingen reprasentiert, ist vom Streben nach dem eigenen Grund, also dem (verlorenen) intakten Sein bestimmt, wobei das Unbewusste als hohergeordnetes Prinzip definiert wird. Demgegenuber erscheint das romantische Subjekt wie der Protagonist Medardus im Roman Die Elixiere des Teufels als Triebnatur, bei der das Unbewusste nichts anderes als Ort der Triebe und der nicht-bewussten physischen Gemutszustande ist. Insofern muss die Entdeckung des Unbewussten in der romantischen Anthropologie als Kritik und Selbstkritik der neuzeitlichen Vernunft angenommen werden.

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