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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
함수옥 (충남대학교)
저널정보
한국브레히트학회 브레히트와 현대연극 브레히트와 현대연극 제34호
발행연도
2016.1
수록면
257 - 282 (26page)

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Seit Ende der 1990er Jahre hat das Genre des Familienromans in Deutschland Hochkonjunktur. Dieses Phänomen wird entweder als Aufarbeitung einer lange verdrängten Verstrickung in den Nationalsozialismus durch die Enkelgeneration oder als Reaktion auf die sich auflösende soziale Formation Familie gedeutet. John von Düffels Roman Houwelandt (2004) lässt sich Letzterem zurechnen. Der Autor, der sich stetig mit dem Thema Familie befasst hat, ist allerdings der Meinung, dass die Konflikte innerhalb der deutschen Familie nicht alle aus einer einzigen Ursache hervorgegangen sein können. So verleiht er der Familie Houwelandt keinen direkten Bezug auf den Nationalsozialismus, sondern legt sein Thema in einem universalen Kontext dar. Im Roman steht der Vater-Sohn Konflikt der männlichen Familienmitglieder im Vordergrund: Großvater Jorge, Vater Thomas und Sohn Christian. Jeder von ihnen hat ein problematisches Verhältnis zu seinem Vater und wünscht sich nur, anders zu sein als er, was dem freudschen Begriff des Familienromans gleichkommt. Parallel zu den Vater-Sohn Beziehungen laufen andere konfliktreiche Verhältnisse, vornehmlich partnerschaftliche. Jede Partnerschaft sowie jede einzelne Figur spiegeln gewisse Charakteristiken ihrer Generation (die des Kriegs, der 68er und der heutigen) wider, sodass sie und ihre Probleme als generationenrepräsentative Typen erscheinen. Das besondere Augenmerk soll der Erzählstrategie gelten: durch das multiperspektivische Erzählen wird der Figurenkonflikt auf die narrative Ebene übertragen. Die Subjektivität und die Widersprüchlichkeit des erzählten Inhalts werden dadurch betont, dass sowohl ein von einem Erzähler berichtetes Ereignis von dem anderen verschwiegen wird als auch, dass mehrere Erzählstimmen dasselbe Ereignis von völlig unterschiedlichen Standpunkten aus schildern. Dieser Schreibweise liegt die Absicht des Autors zugrunde, die Komplexität des Konflikts und die Schwierigkeit der Annährung erzählerisch nachzubilden. Düffels Roman zeigt zwar den Familienkonflikt in seiner Vielschichtigkeit, jedoch plädiert er im Großen und Ganzen für eine Wiederherstellung der Familie, indem er mit der Andeutung auf die Versöhnung der Protagonisten und die Geburt einer neuen Familie endet.

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