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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국외국어대학교 법학연구소 외법논집 외법논집 제33권 제2호
발행연도
2009.1
수록면
379 - 407 (29page)

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In diesem Thema wird hisichtlich der Voraussetzungen für die Zuerkennung eines Schmerzensgeldes wegen der Körperverletzung bzw der Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts behandelt und wird diesen Unterschieden und Grenzen im folgenden nachgegangen. In einer Besprechung von deutscher 'Sperma-Entscheidung" des BGH wird der Frage nachgegangen, ob dem Spender männlichen Samens wegen des Verlusts der Möglichkeit zur mittelbaren Zeugung weiblicher Nachkommen ein Schmerzensgeldanspruch zuzuerkennen ist, wenn bei diesem die Gefahr der Unfruchtbarkeit droht und die deshalb vorsorglich angelegte tiefgefrorene Spermareserve aufgrund Fremdverschuldens vernichtet wird. Nach einer Schilderung des der besprochenen Entscheidung zugrundeliegenden Sachverhalts untersucht Verfasser, ob die in der Vernichtung des Spermas liegende Verletzungshandlung derart gravierend ist, daß diese einem der Fälle, für die die Zuerkennung eines Schmerzensgeldes allgemein anerkannt ist, vergleichbar ist. Danach wird ausführlich einen Schmerzensgeldanspruch unter dem Gesichtspunkt der Körperverletzung geprüft. Sodann wird untersucht, wie sich die Eigentumsverhältnisse an dem entnommenen Sperma entwickeln und zeigt, ob das Sperma mit der Abnahme zur selbständigen Sache wird und damit eine Körperverletzung des Spenders ausscheidet oder ob eine Zuordnung zum Körper des Spenders bestehen bleibt. Problematisiert wird in diesem Zusammenhang, wie eine tiefgefrorene Spermakonserve rechtlich einzuordnen ist, dh, ob sie lediglich unter den Eigentumsschutz fällt oder vielmehr als funktionale Einheit mit dem Körper anzusehen ist. Nachdem er die Entscheidung des BGH zu dieser Frage analysiert hat, wird sich mit der Frage beschäftigt, ob im Rahmen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts ein deliktischer Schutz eines Rechts auf Familienplanung anzuerkennen ist. Damit kann die Konsequenz herangezogen, dass ein solcher Anspruch auf eine Verletzung des Rechts auf Familienplanung zu stützen ist.

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