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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제16권 제2호
발행연도
2008.1
수록면
271 - 288 (18page)

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Phänomene der dritten Art in der Semiotik sind zumindest insofern interessant, als sie die meisten Probleme aufwerfen und am schwersten zu durchschauen sind. Dabei steht die Sprache an erster Stelle, weil sie als Kode der soziokulturellen Evolution unterliegt und durch nichtintendierte Nebeneffekte menschlicher Handlungen erzeugt wird. Der Prozess des Sprachwandels trägt evolutionäre Züge. Die Evolution einer Sprache umfasst Stase und Wandel gleichermassen. Denn das eine ist nicht weniger erklärungsbedürftig als das andere. In diesem Zusammenhang schreibt John Maynard Smith: “It may be that the search for the causes of constancy in human affairs may prove as fruitful as has the comparable study of homeostasis in biology”(1972, 42). Etablierte sprachliche Zeichen sind Phänomene der dritten Art. Sie sind weder Naturphänomene, wie die Tanzfiguren der sogenannten Bienensprache, noch Artefakte, wie das Morsealphabet oder die Piktogramme der olympischen Disziplinen, sondern sie sind nicht-intendierte Ergebnisse einer Vielzahl intentionaler kommunikativer Akte. Eine adäquate Sprachtheorie muss nicht nur das Funktionieren einer Sprache erklären und beschreiben können, sondern sie muss auch der Tatsache gerecht werden, dass jede sogenannte natürliche Sprache permanentem Wandel unterliegt. Sie muss den Wandel als Phänomen ansehen, das dem Gebrauch der Sprache immanent ist.

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