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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제26권 제1호
발행연도
2018.1
수록면
47 - 72 (26page)

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Die vorliegende Studie analysiert die Tibet-Expedition, die im Auftrag des Reichsführers-SS Heinrich Himmler von April 1938 bis August 1939 durchgeführt wurde. Es war das Ziel, die sogenannte arische Urheimat zu finden und die Natur in Tibet zu erkunden. Gefördert von der SS Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe fuhren der Expeditionsleiter Ernst Schäfer und seine Mitarbeiter zuerst nach Indien, wo sie aber wegen des Einflusses der britischen Behörden Schwierigkeiten mit der Aufenthaltsgenehmigung hatten. Sie gelangten Anfang 1939 schließlich dennoch in die tibetische Hauptstadt Lhasa und konnten sich dort fast zwei Monate aufhalten. Sie brachten bei ihrer Rückkehr vor allem diverse Samensorten sowie tausende Fotos nach Deutschland, die später in dem eigens gegründeten ‚Reichsinstitut Sven Hedin für Innerasienforschung und Expeditionen‘ untersucht wurden. Zu den Exponaten gehörten auch mehr als 300 Schädelschablonen, die der Anthropologe und SS-Hauptsturmführer Bruno Beger während der Expedition angefertigt hatte, um bei den Einwohnern Tibets vermeintlich arische Spuren zu finden. Himmler selbst verfolgte aber in Wirklichkeit den Plan, Tibet als Partnerland zu gewinnen, obwohl sein äußerlicher Beweggrund – seine bizarre, okkult-mystische Überzeugung, Atlantis und die Nachkommen der ‚arischen Atlantier‘ im unterirdischen ‚Agharta‘ in Tibet zu finden – auf allgemeine Kritik stieß. Seit 1934 veranstaltete er regelmäßig ein okkultes Ritual für germanische Ahnen im Schloss Wewelsburg bei Paderborn und träumte von einem ‚grossgermanischen‘ Reich, in dem er eine Hauptrolle spielen sollte. Vor diesem Hintergrund verstand Himmler die Tibet-Expedition als Kommandoaktion, um einen militärischen Einsatz gegen Großbritannien in Indien vorzubereiten. Das widersprach den Zielen des Reichskanzlers Adolf Hitler, der dem Tibet-Plan Himmlers misstraute. Hitler verfolgte eine andere Strategie, um den ‚Lebensraum’ für die Deutschen zu sichern, nämlich die Nanga-Parbat-Expedition. Zwar war es das offizielle Ziel dieses Vorhabens, den ‘deutschen Schicksalsberg’ zu bezwingen, in Wirklichkeit sollte sich aber gegen Großbritannien und Russland in Position gebracht werden. Sowohl Himmlers als auch Hitlers Projekte scheiterten schließlich – nicht nur in Folge des Kriegsausbruchs, sondern auch durch das Fehlen jeglichen Verständnisses für den kulturellen sowie gesellschaftlichen Hintergrund der Menschen Tibets und Indiens.

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