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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
조성희 (서울대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제38집
발행연도
2017.12
수록면
133 - 157 (25page)

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Der Roman Atemschaukel von Herta Müller behandelt Erlebnisse in einem sowjetischen Arbeitslager, jedoch beruht er anders als übliche Lagerliteratur nicht auf eigenen Erlebnissen der Autorin selbst, sondern ist eine fiktionale Geschichte, die auf den Erfahrungen ihrer Mutter und ihres Schriftstellerkollegen Oskar Pastior basiert. Dieses Werk war nach seiner Veröffentlichung nicht nur deswegen umstritten, weil es auf den Erinnerungen anderer beruht, sondern auch, weil in ihm ein poetischer, metaphorischer Stil gepflegt wird. Im Gegensatz zur Behauptung, dass Müllers Versuch, das nicht von ihr selbst erlebte Elend im Gulag poetisch zu überhöhen, fehlgeschlagen sei, stellt Atemschaukel eine Dichtung dar, die menschliches Leid und bedrohte Humanität im brutalen, repressiven System des Arbeitslagers aufzeigt und sie dem Leser mit poetischen Bildern einprägsam vermittelt.
Im vorliegenden Beitrag wird zunächst die Frage beantwortet, ob die Ästhetisierung der schmerzhaften Erinnerungen Dritter zu rechtfertigen ist. Dann werden die eindringlichen Metaphern und Neologismen, die die Erinnerung des Leidens verdichten und verbildlichen, intensiv analysiert. Metaphern wie Hungerengel, Wangenbrot, Blechkuss, Herzschaufel und Atemschaukel, die aus ungewöhnlichen Zusammensetzungen von alltäglichen Wörtern bestehen, verbinden sich zu einem dichten Netz von Metaphern, in dessen Mittelpunkt der Hungerengel steht, und das dem Leser die Realität des Lagers anschaulich macht.

목차

Ⅰ. 들어가며
Ⅱ. 기억의 미학화, 진실의 서사
Ⅲ. 고통의 시적 형상화
Ⅳ. 나가며
참고문헌
Zusammenfassung

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