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Die Barock-Literatur spiegelt eine geschichtliche Entwicklung des 17. Jahrhundertes.
Der Dreißigjährige Krieg, die letzte Phase der religiösen Auseinandersetzung zwischen Reformation und katholoischer Restauration, brachte trotz aller Opfer nur eine Bestätigung der religiösen Zerrissenheit Mitteleuropas.
In der Barockzeit hatte es in Deutschland zwei nebeneinanderlaufende Literaturbewegungen gegeben: die lateinische Humanistendichtung, beschränkt auf eine verhältnismäßig kleine Gruppe Gelehrter, und die volkstümlich deutschsprachige Literatur, die vor allem aus dem Kreis des städtischen Bürgertums hervorging.
Als Spiegel der göttlichen Heilsordnung fungierte die Welt auch in der barocken Literatur. Trotz aller Auflösungs-und Säkularisationstendenzen wurden die sinnvollen Bezüge bis zum Ende des Jahrhundertes bewahrt.
Der weltliche Literatur ebenbürtig war eine umfangreiche geistliche Dichtung, deren beste Schöpfungen bis heute in zahlreichen Kirchenliedern überlebt haben. Hier behandle ich eine lyrische Dichtung und einen Roman.
Das Gedicht „Tränen des Vaterlandes“ ist eine Klage. Beweint werden die Verwüstungen, die der Dreißigjährige Krieg angerichtet hat. Der erste Vers formuliert allgemein, was die nachfolgenden Verse verdeutlichen: daß der Krieg in einem doppelten Sinne verheert. Seine zerstörerische Gewalt hat einerseits das Land in ein Chaos verwandelt, anderseits viele Menschen um ihren Glauben gebracht. Die Aussage der zweiten Halbzeile im ersten Vers darf demnach nicht als eine rhetorische Wiederholung verstanden werden. Sie ist eine Steigrung, die auch in der gedanklichen Bewegung des Gedichtes sichtbar wird.
Im Roman „Der Abenteuerliche Simplicissimus“ zeigt die Haupfigur sich in einer typischen Barockzeithaltung. In allem Glück und Unglück der Zeit erkennt die Hauptfigur immer deutlicher die Wahrheit über das menschliche Leben: Nichts in der Welt hat Bestand, alles ist vergänglich und nichtig, alles läuft auf Kummer und Schmerzen hinaus.
Der Dreißigjährige Krieg, die letzte Phase der religiösen Auseinandersetzung zwischen Reformation und katholoischer Restauration, brachte trotz aller Opfer nur eine Bestätigung der religiösen Zerrissenheit Mitteleuropas.
In der Barockzeit hatte es in Deutschland zwei nebeneinanderlaufende Literaturbewegungen gegeben: die lateinische Humanistendichtung, beschränkt auf eine verhältnismäßig kleine Gruppe Gelehrter, und die volkstümlich deutschsprachige Literatur, die vor allem aus dem Kreis des städtischen Bürgertums hervorging.
Als Spiegel der göttlichen Heilsordnung fungierte die Welt auch in der barocken Literatur. Trotz aller Auflösungs-und Säkularisationstendenzen wurden die sinnvollen Bezüge bis zum Ende des Jahrhundertes bewahrt.
Der weltliche Literatur ebenbürtig war eine umfangreiche geistliche Dichtung, deren beste Schöpfungen bis heute in zahlreichen Kirchenliedern überlebt haben. Hier behandle ich eine lyrische Dichtung und einen Roman.
Das Gedicht „Tränen des Vaterlandes“ ist eine Klage. Beweint werden die Verwüstungen, die der Dreißigjährige Krieg angerichtet hat. Der erste Vers formuliert allgemein, was die nachfolgenden Verse verdeutlichen: daß der Krieg in einem doppelten Sinne verheert. Seine zerstörerische Gewalt hat einerseits das Land in ein Chaos verwandelt, anderseits viele Menschen um ihren Glauben gebracht. Die Aussage der zweiten Halbzeile im ersten Vers darf demnach nicht als eine rhetorische Wiederholung verstanden werden. Sie ist eine Steigrung, die auch in der gedanklichen Bewegung des Gedichtes sichtbar wird.
Im Roman „Der Abenteuerliche Simplicissimus“ zeigt die Haupfigur sich in einer typischen Barockzeithaltung. In allem Glück und Unglück der Zeit erkennt die Hauptfigur immer deutlicher die Wahrheit über das menschliche Leben: Nichts in der Welt hat Bestand, alles ist vergänglich und nichtig, alles läuft auf Kummer und Schmerzen hinaus.
목차
Ⅰ. 들어가기
Ⅱ. 바로크 예술의 역사적 배경
Ⅲ. 서정시에서의 바로크
Ⅳ. 소설에서의 바로크
Ⅴ. 바로크 문학의 대표적인 시
Ⅵ. 바로크 소설 [모험가 짐플리씨시무스 Der abenteuerliche Simplizissimus]
Ⅶ. 마무리
참고문헌
Zusammenfassung
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